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Demokratie gestalten
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Der Klimawandel, Kriege in anderen Ländern und lokale Infrastrukturprojekte treiben viele Menschen um - was sich bei Demonstrationen, in Petitionen und Wahlergebnissen zeigt. Bürger:innen nutzen unterschiedliche Möglichkeiten der Demokratie, sich an der politischen Willensbildung zu beteiligen. Die evangelische Kirche bejaht die Demokratie und zieht sie anderen Staatsformen vor, weil sie dem Evangelium am ehesten entspricht. Darauf weist die EKD-Denkschrift „Evangelische Kirche und freiheitliche Demokratie“ hin. Somit kann die Kirche in Freiheit den Glauben leben und sich nach Kräften in die Gestaltung der Gesellschaft einbringen. Dabei äußert sich Kirche nicht parteipolitisch, sondern spricht über gesellschaftliche Verhältnisse vor dem Hintergrund der biblischen Botschaft. So wird beispielsweise überliefert, dass Jesus Menschen integriert hat, die damals am Rande der Gesellschaft standen, wie Zöllner. Das ist einer Gründe, weshalb Kirche und Diakonie den gesellschaftlich Zurückgedrängten eine Stimme verleihen. Dabei sind Staat und Kirche sind in Deutschland getrennt, wobei der Staat die Freiheit der Religionsausübung garantiert.
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