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Kirchenjahr
Was wäre das Jahr ohne die Aufbruchsstimmung an Ostern sowie die berührenden Momente an Weihnachten? Viele Höhepunkte im evangelischen Kirchenjahr sind eng mit Themen verbunden, denen Menschen heute begegnen: Geburt, Kindheit und Elternschaft, Gefährdung und Leid, Überschwang und Angst, Freude, Trauer, Tod und neue Hoffnung. Gleichzeitig erinnern die wiederkehrenden Rhythmen an die Stationen im Leben Jesu. So steht der Advent auch in Zusammenhang mit Jesus als Ungeborenes von Maria. Wie sich Vorfreude auskosten lässt, lässt sich im Advent erleben – die Zeit der Vorbereitung auf den Heiligen Abend, an dem die Geburt Jesu gefeiert wird. Im evangelischen Kirchenjahr strukturieren die sich wiederholenden Festzeiten das Leben, auch im Zusammenspiel mit den Jahreszeiten. Das Kirchenjahr beginnt mit dem ersten Sonntag im Advent und endet mit dem Ewigkeitssonntag (Totensonntag). Weitere Höhepunkte im evangelischen Kirchenjahr sind: Epiphanias, die Passions- oder Fastenzeit, Karfreitag, Ostern, die Trinitatiszeit, Himmelfahrt, Pfingsten, Erntedank, der Reformationstag, der Buß- und Bettag und der Martinstag. Dazu kommen Gedenktage wie der 9. November, an dem an die Novemberpogrome gedacht wird.
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Wort zum Jahreswechsel: Mit Respekt und Liebe gegen den Stress
Mit Respekt und in Liebe sollen Menschen im kommenden Jahr dem zunehmenden Stress in vielen Lebensbereichen entgegentreten. Das hat der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung in seinem Wort zum Neujahr 2024 herausgestellt, das zum Jahreswechsel in der ersten Ausgabe des neuen Magazins „chrismon - plus Hessen-Nassau“ erscheint.