Beim Beten lässt sich die Verbindung zu Gott herstellen, wir wenden uns dem unsichtbaren, „großen Du“ zu. Gott ist nahbar und freundlich und sucht den Kontakt. Das wird an vielen Stellen in der Bibel deutlich. Beim Beten gibt es kein Richtig oder Falsch, auch mit einem kleinen Stoßgebet können wir uns an ihn wenden. Sämtliche Gefühle sind bei Gott gut aufgehoben - ob Freude, Dankbarkeit, Trauer, Angst, Klage oder Wut. Auch negativ empfundene Emotionen haben ihren Platz, hier lässt sich Gott um Verwandlung bitten. Dazu kann gehören, sich innerlich zu öffen, Gottes Kraft im eigenen Inneren wirken zu lassen. Es braucht Zeit, um sich intensiv auf die Verbindung mit Gott einzulassen und abzuwarten, was sie in einem auslöst. Denn um die Antwort Gottes wahrzunehmen, braucht es Achtsamkeit. So spüren wir, wenn Einsichten ungeplant und spontan allmählich in uns selbst wachsen. Eines der wichtigsten christlichen Gebete ist das Vaterunser, das von Jesus Christus überliefert wurde. Die Worte sind elementar. Ob jemand seine Sätze selbst formuliert oder auf einen vorhandenen Text zurückgreift, kann jede und jeder frei entscheiden.
Weltgebetstag der Frauen vermittelt Situation palästinensicher Christinnen
Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich Frauen beim Weltgebetstag dafür, dass Mädchen und Frauen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. 2024 rückt die Situation palästinensicher Christ:innen in den Fokus.
