Frieden statt Gewalt

Kriege und militante Konflikte kosten nach wie vor zahlreiche Menschenleben – auch die von Kindern. Dadurch, dass Christinnen und Christen den Menschen als Geschöpf Gottes ansehen, gilt das Leben jedes Einzelnen als etwas unermesslich Wertvolles, Schützenswertes. Zahlreiche christliche Glaubensgrundlagen wie die Bergpredigt Jesu oder die zehn Gebote fordern dazu auf, aus der Spirale von Gewalt und Gegengewalt herauszutreten. Deshalb gehört es zum Profil der EKHN sich dafür einzusetzen, Konflikte friedlich zu lösen. Eine wichtige Orientierung hat auch der erste EKHN-Kirchenpräsidenten Martin Niemöller gegeben, der sich gegen die Wiederbewaffnung im Nachkriegsdeutschland eingesetzt hat. Auch gegenwärtig plädiert die Synode der EKHN in einem Positionspapier von 2019 für zivile Konfliktlösungen und die zivile Friedenssicherung. Zu den wesentlichen Punkten gehört auch die Ächtung von Atomwaffen und autonome Waffensystemen. Zudem kritisieren Kirchenvertreterinnen und –vertreter, wenn Kinder an der Waffe ausgebildet werden.
Friedensarbeit im Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW
Ziviler Friedensdienst
Militärseelsorge
Berichte über "Frieden statt Gewalt"
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