Dekanin äußert sich
Halt finden angesichts der Gewalt
Rita Deschner
25.07.2016
red
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Trauer um die Opfer der Gewalttaten in München, Reutlingen, Würzburg und Nizza - und Genesungswünsche für die Verletzten. Von den Nachrichten der letzten Tage zeigt sich Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse betroffen: "Wir denken an die Menschen, die getötet wurden und an die, die verletzt wurden an Leib und Seele.“ Die Dekanin des Evangelischen Dekanats Darmstadt-Stadt hofft und betet, dass Angehörige und Freunde Trost finden. Ulrike Schmidt-Hesse fragt: „Was kann uns Halt geben angesichts tödlicher Gewalt? Ich bin gewiss: Gott liebt das Leben. In Christus leidet er mit den Leidenden. Deshalb halten wir fest an der Liebe zum Leben und an der Ehrfurcht vor dem Leben.“
Sich gemeinsam für den Frieden einsetzen
Laut Dekanin Schmidt-Hesse komme es nun darauf an, dass wir einander beistehen und füreinander beten. Die Dekanin erklärt, dass sich Christinnen und Christen weiterhin gemeinsam mit Menschen anderer Glaubensrichtungen und Weltanschauungen einsetzen "für die Überwindung von Gewalt und für eine offene demokratische und soziale Gesellschaft." Sie macht deutlich: „Wir hoffen auf die neue Welt Gottes, in der der Tod nicht mehr sein wird, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz.“