„friedensklima“
Ökumenische FriedensDekade präsentiert Plakat für 2019
friedensdekade.de
12.02.2019
pwb
Artikel:
Download PDF
Drucken
Teilen
Feedback
Aus den insgesamt 23 eingereichten Entwürfen entschied sich die Jury für den Entwurf von Jan Schletter aus Wuppertal, der eine Isobarenkarte mit einer stilisierten Friedenstaube entworfen hatte. Den 2. Platz belegte Sebastian Schmidt, gefolgt von einem weiteren Entwurf des Wettbewerbsgewinners Jan Schletter. Einem Entwurf von Dirk Penner wurde der 4. Platz zugesprochen. Der Plakatwettbewerb ist mit einem Preisgeld von insgesamt 1.750 Euro ausgestattet.
Klimawandel gefährde Frieden
Mit dem Motto „friedensklima“ macht die Ökumenische FriedensDekade zum einen auf den Zusammenhang von Folgen des Klimawandels und der Gefährdung des Friedens aufmerksam, worunter insbesondere Menschen in weniger entwickelten Ländern wie Afrika oder Asien betroffen sind. Zum anderen lenkt das Motto den Fokus auf die Frage der zunehmenden Individualisierung und Polarisierung unserer Gesellschaften, die in einem Mangel an Mitmenschlichkeit und Empathie zum Ausdruck kommt. „Hate Speach“ und „Fake News“ nähmen zu, während eine Streitkultur, gegenseitiger Respekt und konstruktive Konfliktfähigkeit abnähmen. Der Plakatentwurf von Jan Schletter setzte nach Meinung des Auswahlgremiums diese Themen der diesjährigen FriedensDekade am besten grafisch um.
Der Gewinnerentwurf wird sowohl als zentrales Plakatmotiv der diesjährigen Ökumenischen FriedensDekade eingesetzt als auch in den vielfältigen Arbeitsmaterialien Verwendung finden, die auch in diesem Jahr für Aktionsgruppen und Kirchengemeinden angeboten werden. Darunter das vierteilige Postkartenset, das aus den vier besten Entwürfen des Plakatwettbewerbs bestehen wird.
Das neue Jahresmotiv steht in hochaufgelöster Qualität für den Druck zum Download zur Verfügung:
https://www.friedensdekade.de/wp-content/uploads/2017/02/Friedensklima.jpg
Weitere Informationen zur Ökumenischen FriedensDekade finden sich im Internet unter www.friedensdekade.de.