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Inklusion

Video: Hörbücherei für Blinde schließt

Karsten FinkAurora und Hans-Georg DöringAurora und Hans-Georg Döring im Aufnahmeraum der Hörbücherei

Krimis, Zeitschriften oder regionale Zeitungen - gut 50 Jahre lang konnten Blinde und Sehbehinderte diese bei der Frankfurter Hörbücherei bekommen. Nun hat die Einrichtung ihre Türen geschlossen. Eine Entscheidung, die nicht unumstritten ist.

Rund 160 Hörbücher jährlich, Abonnenten im ganzen deutschsprachigen Raum. Nach gut 50 Jahren endet die Arbeit der evangelischen Hörbücherei in Frankfurt. Eine Sparmaßnahme der evangelischen Kirche, sagt der Leiter Hans-Georg Döring. Die EKHN und der Träger, die Diakonie Frankfurt, halten dagegen, dass die Blindenseelsorge erhalten bleibe. Aurora und Hans-Georg Döring haben seit den 1990ern Hörbücher für Blinde und Sehbehinderte produziert. 

Ich merke, der weite Raum
entsteht nicht in mir und durch mich.
Er entsteht, weil andere da sind,
die mir Räume eröffnen,
gnädig umgehen mit meinen Schwächen,
sich einsetzen für einen menschenwürdigen Umgang
mit allen Menschen.

(Melanie Beiner zu Psalm 31,9)

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