Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote der EKHN zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular und auf facebook sind wir offen für Ihre Anregungen.
Manchmal kommen Menschen an ihre Grenzen - und darüber hinaus. Gerade die aktuelle Energiekrise und die Inflation bringen für manche große Herausforderungen mit sich. Kirche und Diakonie lassen die Menschen nicht allein. Gerade die diakonischen Einrichtungen bieten vielfältige Hilfen und Beratungen an.
Die großen Krisen spiegeln sich zum Teil auch im Privaten. Die „Regionalen Diakonischen Werke“ in Hessen und Nassau bieten ein breites Spektrum an Unterstützungsmöglichkeiten.
Nach zwei Jahren Corona-Pandemie sind immer mehr Menschen in finanzielle Not geraten, die Kapazitätsgrenzen der Schuldnerberatungsstellen sind längst erreicht. Die Diakonie fordert, dass Kommunen für alle Menschen die Schuldnerberatung kostenlos vorhalten sollen. Auch in Hessen-Nassau gibt es mehrere Beratungsstellen.
Die Neureligion Shinchonji missioniert gezielt Mitglieder anderer Kirchen. Freikirchen ebenso wie landeskirchliche Gemeinden (katholisch und evangelisch) berichten auch in letzter Zeit von durchaus aggressiven Versuchen der Kontaktaufnahme. Kirchliche und staatliche Beratungseinrichtungen haben verstärkt mit Beratungsanfragen zu tun, bestätigt der Weltanschauungsbeauftrage Oliver Koch und verweist auf eine Info-Broschüre des Zentrums Oekumene.
Zwei Drittel der gemeinnützigen Schuldnerberatungsstellen haben einen Anstieg der Anfragen nach Beratung verzeichnet. In den Gesprächen ging es vor allem um Miet- und Energieschulden. Eine Übersicht zeigt, wo die Diakonie auch auf dem Gebiet der EKHN Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen anbietet.
Zehn Kirchengemeinden der EKHN können eine kostenlose Energieberatung gewinnen. Schnell sein lohnt sich, denn die ersten zehn Einsendungen sind die Glücklichen, die eine Beratung vom Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung erhalten.
Die Schuldner- und Insolvenzberatung des Diakonischen Werkes Rheinhessen berät Menschen, die in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Gemeinsam mit den Betroffenen erarbeiten die Beraterinnen und Berater den Weg aus der Schuldenfalle.
Wenn sich Mütter oder Väter für eine Kur entscheiden, sind sie meist schon seit längerer Zeit sehr erschöpft. Das ist die Erfahrung der Expertinnen von der Diakonie, die sich um Kuren kümmern. Durch die Corona-Maßnahmen fielen diese spontan aus oder mussten abrupt abgebrochen werden. Zwei Mütter erzählen, wie belastend diese Situation für sie war: Anstelle einer Kur mussten sie ins Home-Office und ihre Kinder zu Hause betreuen.
Pflegerinnen und Pfleger, Ärztinnen und Ärzte und viele andere Mitarbeitende im Gesundheitswesen sind regelmäßig mit Stresssituationen konfrontiert, müssen weitreichende Entscheidungen treffen, bei denen es um Menschenleben geht. Um sie während der Corona-Krise zu unterstützen, gibt es seit zwei Monaten das Entlastungstelefon.
Jetzt ist Schluss mit dem Alkohol. Das sagte sich Thorsten vor einem dreiviertel Jahr und kontaktierte das evangelische Beratungszentrum Vogelsberg. Er war in einer Klinik und nun würde die Nachsorge in Form von Gruppensitzungen anstehen. Wegen der Kontaktbeschränkungen in der Coronakrise ging das nicht. Kurzerhand ist das „Walk & Talk“-Format initiiert worden, das auch weiterhin angeboten werden soll.