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Wer kümmert sich um die minderjährigen Kinder, wenn beide Elternteile sterben? Was hat es mit einer Vorsorgevollmacht auf sich? Und warum ist eine Patientenverfügung wichtig? Auch wenn das Thema unangenehm ist: Wer rechtzeitig wichtige Dinge rund um die letzte Lebensphase regelt, entlastet seine Angehörigen.
Muss ich der Organspende aktiv widersprechen oder aktiv zustimmen, um Spender zu werden? Darüber entscheidet der Bundestag am Donnerstag. Der Medizinethiker Kurt W. Schmidt hält wenig vom Vorschlag des Bundesgesundheitsministers.
Der Glaube nimmt die Härte des Abschieds nicht einfach weg. Aber die Klage einem Adressaten zuspielen zu können, macht für das Leben neu bereit. So sieht es Kirchenpräsident Volker Jung, der auch am Totensonntag 2019 dazu in hr2 zu hören ist.
Der Ewigkeitssonntag (Totensonntag) ist ein Gedenktag für die Verstorbenen. Hier stehen die Trauer und die Erinnerungen an Menschen im Zentrum, die uns zu deren Lebzeiten ans Herz gewachsen sind.
Wenn sich das Leben ändert, wirkt sich das auch auf die Bestattungskultur aus. Dadurch, dass viele junge Menschen für einen Job aus ihrer Heimat wegziehen, möchten sie später von der Grabpflege entbunden werden. Prof. Dr. Reiner Sörries hatte in einem Vortrag über den Wandel der Bestattungskultur referiert.
Wie können Verstorbene ohne Angehörige oder ohne finanzielle Rücklagen würdevoll beerdigt werden? Die Diakonie Hessen hat zusammen mit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) ihre Handreichung „Abschied in Würde“ überarbeitet, erweitert und neu aufgelegt.
Wie ist das - tagtäglich mit Trauer konfrontiert zu sein und traurige Menschen um sich zu haben? Christina und Kevin sind Bestatterin und Bestatter – für sie ist das ein Traumberuf. Ihr Antrieb ist die Dankbarkeit der Angehörigen. Dennoch sind sie häufig mit starken Emotionen konfrontiert, denen sie sich stellen.
Die Evangelische Initiative holt den Umgang mit Tod, Trauer und Trost aus dem Schatten. Kirchenpräsident Jung betonte, dass es meistens sehr helfe, als Trauernder nicht allein zu sein. Menschen angesichts von Leid, Tod und Trauer zu begleiten, sei nach christlichem Verständnis „gelebte Nächstenliebe“.
Mit Tod und Trauer musste sich der Pfarrer Wolfhard Düver während seiner Arbeit oft auseinandersetzen. Dann starben innerhalb von nur zehn Tagen seine beiden Eltern. Verarbeitet hat er diese Erfahrungen in dem Gedichtband „einsachtzig unter oben“.
Wenn Menschen spüren, dass das Leben für sie in nächster Zeit enden kann, ist das eine emotionale Herausforderung. Vieles gerät aus dem Gleichgewicht. Trotzdem gibt es einige Dinge, die sich noch organisieren lassen. Wir haben zusammengestellt, welche Vorbereitungen Sie vor dem Lebensende treffen können.