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In diesem Jahr feiert die EKHN ihr 75-jähriges Jubiläum, denn sie wurde am 30. September 1947 in Friedberg gegründet. Während der Synodentagung wurde das Festjahr in Frankfurt eröffnet. Höhepunkte werden eine Festveranstaltung, eine Wanderausstellung und Erzähl-Cafés sein.
Am 18. Mai 2022 jährt sich die Verabschiedung der rheinland-pfälzischen Landesverfassung zum 75. Mal. Von Beginn an haben auch die drei evangelischen Landeskirchen zu einer guten Entwicklung in Rheinland-Pfalz beigetragen. So beteiligen sich die Kirchen auch vom 20. bis 22. Mai mit einem eigenen Programm beim Rheinland-Pfalz-Tag in Mainz.
Am 27. Januar wird der mehr als sechs Millionen Juden gedacht, die während des Nationalsozialismus ermordet wurde. Andrea Thiemann vom Evangelischen Arbeitskreis für das christlich-jüdische Gespräch erklärt, warum der Holocaust-Gedenktag wichtig.
Sie ist nur eine Etappe auf dem Weg zur Ermordung der europäischen Juden durch die Nationalsozialisten: die Besprechung am Wannsee. Aber sie steht exemplarisch für das Zusammenspiel von Behörden, Partei und Terrorapparat. Am 24. Januar zeigte das ZDF eine aufwändige Dokumentation zur Wannsee-Konferenz.
Am 1. Dezember wird Hessen 75 Jahre alt. Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung erlebt Hessen als Bundesland mit vielen Facetten - und Spannungen. In ihnen lägen auch die Kraftquellen. Da Hessen wie ein Herz mitten in Europa liege, sporne das an, über das eigene Bundesland hinauszudenken.
Der Reformationstag bietet einerseits die Chance, das Wirken Martin Luthers zu würdigen und andererseits den Blick auf seine Schattenseiten zu werfen, auf seinen Judenhass. Im Vorfeld des zentralen Reformationsfestes der EKHN zollt Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, in einem Video seine Anerkennung dafür, wie sich die evangelischen Kirchen mit diesen dunklen Seiten auseinandergesetzt haben.
Die Beschäftigung mit dem Erbe jüdischer Denker in Deutschland erhält einen Schub: An diesem Donnerstag wird das "Buber-Rosenzweig-Institut für jüdische Geistes- und Kulturgeschichte der Moderne und der Gegenwart" an der Universität Frankfurt am Main eröffnet.
Heinz-Dieter Schreyer meistert sein Leben. Das ist nicht selbstverständlich. Er wuchs unter schwierigen Bedingungen in Heimen in evangelischer und staatlicher Trägerschaft auf. Im Kalmenhof in Idstein erlebte er Beschämungen und körperliche Strafen. Im Film reflektiert er seine Erlebnisse, sein Verhalten und einige Entscheidungen, die er getroffen hat.
Um einen Eindruck von der Lage während der Corona-Pandemie zu bekommen, besuchte der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung das Universitätsklinikum Gießen. In Gesprächen wurde deutlich, wie belastend die letzten eineinhalb Jahre waren.
Sophie Scholl gehörte zur Widerstandsgruppe der „Weißen Rose“ in München. Gemeinsam mit ihrem Bruder Hans und dem gemeinsamen Freund Alexander Schmorell verteilte sie Flugblätter gegen die Nationalsozialisten. Ihr Widerstand gegen das Unrecht im NS-Staat kostete sie das Leben. Am 9. Mai wäre sie 100 Jahre alt geworden.