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Laut Statistischem Bundesamt wurden insgesamt 65.600 Ehen zwischen Menschen gleichen Geschlechts geschlossen, seitdem die „Ehe für alle“ eingeführt wurde. Im letzten Jahr sind gleichgeschlechtliche Eheschließungen allerdings um 12,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Wie sieht es bei der evangelischen „Trauung für alle“ in Hessen-Nassau aus?
Manche machen bereits das Handyverbot auf Hochzeiten als neuen Trend aus. Tatsächlich kann es irritierend wirken, wenn die Gäste mit ihrem Smartphone nach den tollsten Motiven auf der Jagd sind. Deshalb gibt es Empfehlungen, wie der Wunsch nach tollen Bildern sowie einer ungestörten Zeremonie in Einklang gebracht werden kann. So sollte im Traugottesdienst eine Person nach Absprache mit dem Pfarrer oder der Pfarrerin fotografieren.
Viele Paare wünschen sich für ihre Hochzeit eine ganz besondere Lokalität. Das bedeutet manchmal, nicht am gegenwärtigen Wohnort zu heiraten, sondern in einer „fremden“ Kirche. Zum Beispiel wegen der schönen Architektur, dem einzigartigen Ambiente oder der besonderen Geschichte. Einige Paare zieht es auch in die Kirche des Ortes ihrer Kindheit zurück.
In der katholischen Kirche ist ein neuerlicher Streit um die Segnung von gleichgeschlechtlichen Parterschaften ausgebrochen. Der Vatikan hatte Mitte März ein klares Nein bekräftig. Das hat nun einen wahren Proteststurm in der katholischen Kirche entfacht. Die deutschen Bischöfe ringen um Orientierung. Die hessen-nassauische Kirche hat eine klare Haltung.
Wochenlang bereiten sich Paare auf ihre Trauung vor. Alles soll perfekt sein, die Vorfreude ist riesig. Doch wegen der Corona-Pandemie können Hochzeiten zurzeit nicht stattfinden – zumindest nicht so, wie man sich seinen schönsten Tag im Leben vorstellt.
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau hat der „Trauung für alle“ ihren Segen gegeben. Die in Hessen-Nassau bereits seit 16 Jahren möglichen Segnungen von gleichgeschlechtlichen Paaren heißen ab 1. Januar 2019 damit auch offiziell Trauungen. Das beschloss die Synode der EKHN am Freitag mit großer Mehrheit in Frankfurt am Main.
Hannah und Jonas hatten eine wunderbare Hochzeit. Ihre beste Freundin hat das Ave Maria vorgetragen, lateinisch, herrlich. So harmonisch kann es sein. Aber manchmal raten Pfarrer oder Pfarrerin von einem bestimmten Musikstück ab, weil der Text unpassend sei oder das Stück auf der Orgel nicht spielbar sei.
Am 10. August 2013 haben sich Christoph und Rüdiger Zimmermann in Seligenstadt-Mainhausen kirchlich segnen lassen. Das Novum: erstmals hatte die evangelische Kirche eine homosexuelle Trauung kirchenrechtlich beurkundet.
Am Samstag steigt in Großbritannien die Hochzeit des Jahres: Prinz Harry und Meghan Markle trauen sich auf Schloss Windsor. Es wird ein riesiges mediales Ereignis mit voraussichtlich mehr als 100.000 Besuchern. Was dort nicht viele wissen - die Wurzeln der Royals gehen bis nach Hessen zurück.
Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare sind in Hessen-Nassau schon seit 2002 möglich. Jetzt will die Kirche den Begriff Trauung für alle Eheschließungen.