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Zum Neujahrsfest „Rosch ha-Schana“ gratuliert der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung den jüdischen Gemeinden in Hessen und Rheinland-Pfalz. Er hat zugleich etliche gemeinsame Herausforderungen im Blick.
In einer Feierstunde wurde während der Synodentagung an die Gründung des hessen-nassauischen Arbeitskreises „ImDialog“ vor 70 Jahren gedacht. Er hat sich bis heute dem Dialog mit dem Judentum verschrieben. EKHN-Präses Birgit Pfeiffer betonte, dass christlicher Glaube nicht ohne das Judentum denkbar sei.
Vom 5. bis 13. April feiern Jüdinnen und Juden 2023 Pessach. Dann erinnern sie festlich an den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten und an die Befreiung aus der Sklaverei durch Gott.
Unter dem Motto „Rücksichten, Ansichten, Aussichten“ begeht ImDialog, der evangelische Arbeitskreis für das christlich-jüdische Gespräch in der EKHN, dieses Jahr sein siebzigjähriges Bestehen. Am 30. März wird das Jubiläum in der Evangelischen Akademie in Frankfurt feierlich begangen.
An Purim erinnern sich Jüdinnen und Juden an die Geschichte der Königin Esther. Durch ihren Mut konnte sie die persischen Juden vor den Tötungsplänen eines hohen Regierungsbeamten bewahren. Diese Rettung wird bis heute mit viel Lärm, Verkleidungen und Partystimmung gefeiert.
Der Theologe David Schnell, Pfarrer im Frankfurter Ostend und am Museumsufer tätig, engagiert sich seit Jugendjahren gegen Antisemitismus. Am Wochenende übernimmt er den Vorsitz von „ImDialog – Evangelischer Arbeitskreis für das christlich-jüdische Gespräch in Hessen und Nassau“.
Jüdinnen und Juden feiern im Dezember acht Tage lang das Lichterfest Chanukka. Dabei erinnern sie an ein Licht-Wunder, das sich während der Wiedereinweihung des Jerusalemer Tempels ereignet haben soll.
Bischöfin Beate Hofmann und Kirchenpräsident Volker Jung gratulieren zum jüdischen Neujahrfest. Dabei drücken sie ihre Verbundenheit mit ihren „älteren Geschwistern im Glauben aus“ und wenden sich entschieden gegen jede Form von Antisemitismus.
Neun Kirchengemeinden im Evangelischen Dekanat Bergstraße haben in ihren Sonntagsgottesdiensten an die Deportation der südhessischen Juden in die Konzentrationslager gedacht, die vor 80 Jahren begonnen hat. In Rimbach gestalteten der Bergsträßer Dekan Arno Kreh und der Bergsträßer Landrat Christian Engelhardt den Gottesdienst mit.
Es ist ein spannungsreiches Thema: Das Verhältnis von Israel und Palästina. Wie positionieren sich die evangelischen Kirchen dazu? Jetzt ist ein Orientierungspapier mit Leitgedanken zum Thema erschienen, an dem auch Hessen-Nassau mitgearbeitet hat.