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Falsche Zuordnungen von Buchungen sorgen für Probleme in Hessen-Nassau. Das gab Kirchenpräsident Volker Jung vor der Frühjahrssynode bekannt. Wie kam es dazu und was wird aktuell unternommen?
Seit einem Jahrzehnt setzt der Arbeitskreis Kirchlicher Investoren (AKI) mit seinem Leitfaden für Geldanlagen nicht nur in der Kirche Maßstäbe. In einer grundlegenden Neuauflage wurden die ethischen Kriterien jetzt noch einmal verschärft. Das hat auch mit dem Krieg in der Ukraine zu tun.
EKHN-Finanzen über 721 Millionen Euro für das kommende Jahr stehen während der Synodentagung in der Debatte. Dabei steht der Haushaltsentwurf 2023 im Zeichen von Unsicherheiten durch steigende Energiekosten, Infla-tion und Rezessionserwartungen.
Historisch, brandneu, informativ: Der neue Jahresbericht 2021/2022 der hessen-nassauischen Kirche ist erschienen. Im Mittelpunkt steht natürlich das 75-Jahr Jubuiläum. Aber bei weitem nicht nur.
Hessen-Nassaus Synode arbeitet weiter am Zukunftsprozess „ekhn2030“. Laut Kirchenpräsident Jung solle der Prozess nicht allein als Sparmaßnahme, sondern als „Prozess der Kirchenentwicklung“ verstanden werden. Er solle an den Gedanken geknüpft werden, in der Kirche „Licht und Luft zum Glauben“ zu schaffen.
Die EKHN legt Geld an, um Rücklagen zu bilden. Damit kirchliche Aufgaben auch in der Zukunft erfüllt werden können. Dabei achtet sie auf ethisch-nachhaltige Kriterien. Die Geldanlage soll sozialverträglich und ökologisch, aber auch generationengerecht erfolgen. Doch laut EU-Kommission gelten jetzt auch Investitionen in Atom und Erdgas als nachhaltig. Der Arbeitskreis Kirchlicher Investoren unter dem Vorsitz des Leiters der Kirchenverwaltung Heinz Thomas Striegler hat Stellung bezogen: Der Rechtsakt der EU sei eine Fehlsteuerung und gefährde die Finanzierung der sozial-ökologischen Transformation. In einem Interview kommentiert das Team des Vermögensmanagements der EKHN die aktuelle Entwicklung als Widerspruch zum #klimagerechtwerden.
Die hessische CDU-Politikerin und Europaministerin Lucia Puttrich hatte vorgeschlagen, die Kirchensteuer abzuschaffen. Kirchenpräsident Jung vertritt eine andere Auffassung.
Die hessische Ministerin Lucia Puttrich hatte sich für die Abschaffung der Kirchensteuer ausgesprochen. Dabei ermöglicht die Kirchensteuer eine vielfältige geistliche und soziale Arbeit: Chorangebote, Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Gottesdienste sowie Gesprächskreise, Seelsorge und vieles mehr.