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Konfiunterricht mit Spaten und Hacke: Bevor der Frühling richtig Fahrt aufgenommen hat, haben sich noch im März zwölf Konfirmandinnen und Konfirmanden der Evangelischen Gemeinde Fürth zu einer Nachpflanzaktion des Forstamtes auf den Weg gemacht. Dabei haben sie von Baumkrankheiten erfahren - aber auch wie eine freie Fläche mit jungen Bäumen neu bepflanzt wird. Mit Erfolg: Am Ende der Aktion standen 400 neue Bäume.
Am Abend des 27. März bleiben viele evangelische Kirchtürme im Dunklen: Sie beteiligen sich an der „Earth Hour“. Ab 20.30 Uhr wird für eine Stunde das Licht als Zeichen für mehr Klimaschutz ausgeschaltet. Zum Mitmachen an der WWF-Aktion ruft auch das Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN auf. Dabei bietet der WWF außerdem Tipps für Privatpersonen.
Heute rufen Fridays for Future wieder zum Klimastreik #AlleFür1Komma5 auf. Die Evangelische Kirchengemeinde Kirburg setzt auf Aktivität: Im April will sie Bäume im eigenen Kirchenwald pflanzen.
Zwei Zentren aus Hessen-Nassau unterstützen den weltweiten Klima-Aktionstag von "Fridays for Future" am 19. März. Die Initiative "Churches for Future" lädt am Freitag zum Mitmachen bei einem Gebet für den Klimaschutz ein.
Am 11. März jährt sich zum zehnten Mal die Katastrophe von Fukushima. Daran erinnert Dr. Hubert Meisinger vom Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Zudem hat die Friedensbeauftragte eine Meditation zum Gedenken anlässlich des Jahrestages veröffentlicht.
Während der Corona-Krise haben wir oft unfreiwillig gefastet, viele leiden unter
den Einschränkungen. Aber manche entdecken auch positive Aspekte. So habe die Coronakrise bei vielen den Wunsch nach Umkehr und Neuanfang beflügelt. "Eine andere Art des Wirtschaftens muss doch möglich sein!", heißt es zur ökumenischen Aktion "Klimafasten". Aber wie? Dazu gibt die Aktion unter dem Motto „So viel Du brauchst“ ab dem 17. Februar Anregungen.
Dreizehn Landeskirchen und Bistümer starten mit dem ökumenischen Netzwerk „Mobilität & Kirche“ eine intensive Zusammenarbeit. Die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) fördert das dreijährige Projekt.
Gereizte Gespräche, aber auch die Klima- und Coronakrise können uns zusetzen. Und trotzdem gibt es immer wieder Beispiele, die Hoffnung machen. Das greift Margit Binz, Pfarrerin für Ökumene und Interreligiösen Dialog im Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald, in ihrem Denkanstoß auf. Denn: Es gelingt viel mehr in unserem Leben als wir denken.
Klimakrise, Digitalisierung und demografischer Wandel - Wiesbaden stellt sich den gobalen Herausforderungen und hat mit Bürgerinnen und Bürgern und der Wissenschaft einen Leitbildprozess initiiert und entlang der Themen „Urbanisierung“, „Gesundheit“, „Sicherheit“ und „Konnektivität“ eine Bestandsaufnahme erarbeitet sowie Planungsprinzipien entwickelt. Das evangelische Dekanat ist mit dabei.
Von diesem Analyse-Ergebnissen waren Hamburger Forscher selbst überrascht: „Wenn wir die Emissionen weltweit schnell und deutlich reduzieren und so das Zwei-Grad-Ziel erreichen, wird das Arktiseis trotzdem noch vor 2050 im Sommer immer wieder einmal weitestgehend abschmelzen.“ Bereits vor der digitalen Klimademo hatte Cassandra Silk, Klimaschutzmanagerin in der EKHN, deutlich gemacht, dass „wir ambitionierter handeln müssen“. Während der Demo hatten dann leitende Kirchenvertreter zu verstärktem gemeinsamem Engagement aufgerufen.