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Mit Facebook hält man Kontakt zu alten Freunden, schaut sich die neusten Food-Trends an und lacht ab und zu mal über das neuste Katzenvideo. Aber Facebook kann nicht nur Entertainment sein. Das beweist die Gruppe „Obdachlosen helfen Darmstadt”.
Sie sind fast immer betrunken, riechen stark und grölen zu allem Überfluss herum: Obdachlose. So ist der typische Obdachlose in vielen Augen. Bettina Bonnet, Sozialarbeiterin in einer Sozialstation für Obdachlose, erklärt, was es wirklich heißt, obdachlos zu sein und was an unseren Vorurteilen wahr ist.
Jens Meißner alias Kutten-Paule ist beim Eintracht-Club „Soziale Kuttenfreunde Frankfurt“ (SKFF). Mit verschiedenen Aktionen helfen sie sozial benachteiligten Menschen. In der Nacht zum Samstag hat der Club Hilfspakete an Obdachlose verteilt.
Geöffnete U-Bahnhöfe, Kältebusse und mehr Notbetten: Mit unterschiedlichen Mitteln wollen Großstädte Menschen „auf Platte“ vor Schnee, Eis und Frost bewahren. Nach Ansicht der Wohnungslosenhilfe reicht das aber nicht.
Die Diakonie in Westerburg belegte bei der Verleihung des Helmut-Simon-Preises den 3. Platz mit dem Fotoprojekt „Mein zweites Ich“ für psychisch erkrankte Menschen. Die ersten beiden Preise gingen an die Diakonie Koblenz und die Hochschule Koblenz. Einen Sonderpreis erhält das Projekt „Hunde(T)raum“ der Mission Leben in Mainz.
Die Stadt Frankfurt am Main hat in der Nacht vom zum 2. November einen neuen Übernachtungsplatz für Obdachlose im Winter eröffnet. In der unterirdischen B-Ebene der U-Bahn-Station Eschenheimer Tor könnten bis zu 150 Obdachlose schlafen und morgens ein kleines Frühstück erhalten, sagte die Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld (CDU) am Donnerstag.
Im Vorfeld der Landtagswahlen in Hessen hat die Diakonie Hessen klare Forderungen an die kommende Regierung. Mehr als 60.000 bezahlbare Wohnungen fehlen in Hessen, die Regierung müsse an dieser Stelle massiv helfen.
In den Großstadtmetropolen fehlen Wohnungen. Frauen mit Brüchen in ihrer Biografie sind nahezu chancenlos. Im Haus Lilith der Diakonie Frankfurt können sie für einige Zeit unterkommen und schöpfen wieder Hoffnung.
Erich Gelzenleuchter weiß, wie es sich anfühlt, ganz unten zu sein: Wegen seiner Alkoholsucht war er Jahre lang obdachlos, verliert dadurch in einem kalten Winter fast seine Füße. All das hat Gelzenleuchter hinter sich gelassen. Jetzt ist er Chef der Gießener Tafel. Seine unglaubliche Geschichte macht anderen Menschen Mut fürs Leben.
Wir sehen sie jeden Tag und gehen an ihnen vorbei - Obdachlose. Welche Menschen dahinter stecken, wissen wir aber meist nicht. Bestseller-Autor Richard Brox gibt ihnen ein Gesicht. Sein Buch heißt: „Kein Dach über dem Leben“. Seine Biografie erzählt von den erschütternden Erlebnisse eines begabten Jungen, der nach den Gewalterfahrungen seiner Kindheit später als Jugendlicher in eine Drogenkarriere treibt.