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Hessen lockert in der Coronakrise weiter die Beschränkungen. Im Juli sollen die Kitas wieder komplett öffnen. Und auch bei den Gottesdiensten hat sich etwas Entscheidendes verändert.
Von jugendlichem Widestand gegen die Schule ist nach dem Lockdown kaum etwas zu spüren. Schülerinnen und Schüler sagen, dass es wieder ganz schön sei, in die Schule zu gehen. Tatsächlich hat jetzt für alle Klassen im Evangelischen Gymnasium Bad Marienberg der Unterricht vor Ort wieder begonnen - nach einem ausgeklügelten System. Nun stellen sich Fragen wie: Wie lassen sich die Lücken in den Fremdsprachen wieder füllen? Wie können die Realschüler ihre Abschlüsse möglichst gut erreichen?
Die Kindertagesstätten gehen in Hessen und Rheinland-Pfalz wieder in einen eingeschränkten Regelbetrieb über. Das ist mitten in der Coronakrise auch für die kirchlichen Kitas und ihre Beschäftigten eine Riesen-Herausforderung.
Die ersten Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen in weiterführenden Schulen besuchen wieder die Schulen vor Ort in Hessen. In Rheinland-Pfalz sind zusätzlich die Viertklässler dabei. Auch in evangelischen Schulen wie dem Laubach-Kolleg öffnen sich allmählich die Klassentüren. Wie empfinden die Jugendlichen den Schul-Neustart?
Der Safer Internet Day soll unter anderem für Lehrer, Eltern und Kinder eine langfristige Sensibilisierung und Medienkompetenz für die Gefahren im Internet schaffen. Der Medienbischof der EKD und Kirchenpräsident der EKHN, Volker Jung, fordert: "Der Schutz der unantastbaren Menschenwürde muss auch im Netz der oberste Maßstab sein."
Für den Schulstart ihrer Kinder greifen Eltern etwas tiefer in die Tasche: Schulranzen, Mäppchen, Füller, Hefte werden angeschafft. Gerade bedürftige Familien stoßen da schnell an ihre finanziellen Grenzen. Deshalb gibt es mehrere Aktionen, die helfen. So zum Beispiel die Schul-Tafel im Kreis Groß-Gerau oder die Aktion "Federmäppchen" in Wiesbaden und Darmstadt.
In der hintersten Reihe des Klassenzimmer saßen früher die Kinder von den Schaustellern. Natürlich nur so lange, wie der Zirkus oder der Jahrmarkt aufgebaut war. Danach zogen die Kinder wieder weiter: Schulwechsel... wieder neue Freunde finden ... nicht leicht für die Kinder. Bis heute hat sich aber einiges geändert. Zu manchen Kindern kommt die Schule auf Rädern: das Lernmobil.
Mitte August beginnt für 88.750 Erstklässler in Hessen und Rheinland-Pfalz die Schule. Die Einschulung ist ein wichtiger Lebenseinschnitt. Seit jeher wird das Ereignis gefeiert, doch das "Wie" hat sich verändert. Der Kirche kommt das steigende Interesse an einer Feier zur Einschulung zunächst einmal zu Gute.
Das Amtsgericht Darmstadt verzichtet darauf, sogenannte familiengerichtliche Maßnahmen gegen ein Ehepaar aus Ober-Ramstadt bei Darmstadt zu ergreifen, das seine Kinder zu Hause unterrichtet. Das Gericht hat dies am 24. Juni nach einer Anhörung der Familie beschlossen.
Manche Ansprechpartner in den Evangelischen Beratungsstellen bemerken, dass Ihnen zunehmend Jugendliche und ihre Familie begegnen, die mit den Leistungsanforderungen der Schule kämpfen. Doch das sollte nicht auch noch die Sommerferien beeinträchtigen.