Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote der EKHN zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular und auf facebook sind wir offen für Ihre Anregungen.

Menümobile menu

Nachrichten

Artikel mit der Kategorie: Zivilcourage

Diskussion unter Freunden

27.04.2022 rh

Verschwörungs-Ideologien rund den Ukraine-Krieg? Erste Hilfe für Gespräche

Der Angriffskrieg Russlands offenbart unermessliches Leid ukrainischer Zivilisten. Dennoch sind rund um diesen Krieg längst auch in Deutschland neue Verschwörungs-Erzählungen entstanden. So behaupten einige beispielsweise, dass der Westen Putin so lange provoziert habe, bis er einfach zum letzten Mittel greifen musste. Wie lässt sich mit Menschen im eigenen Umfeld sprechen, die Verschwörungs-Ideologien vertreten?
Zurückweisung gegen Flüchtlinge

13.01.2022 rh

Pushbacks beenden: Politik soll Kommunen der „sicheren Häfen“ unterstützen

„Pushback“ wurde zum Unwort des Jahres 2021 gekürt. Damit wird die Praxis bezeichnet, Geflüchtete an den EU-Außengrenzen zurückzudrängen. „Damit wird gegen geltendes EU-Recht und die Genfer Flüchtlingskonvention verstoßen. Diese Praxis muss aufhören“, macht der Interkulturelle Beauftragte der EKHN, Andreas Lipsch, deutlich. Er fordert die Bundesinnenministerin auf, sich für ein Ende der systematischen Pushbacks einzusetzen und das Konzept der „sicheren Häfen“ von aufnahmebereiten Städten und Kommunen zu unterstützen.
Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland,  in der Wiesbadener Lutherkirche

02.11.2021 vr

„Antisemitismus ist keine Meinung“ (Mit Video)

Dokumentation: Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sprach erstmals an einem Reformationstag in einer evangelischen Kirche. Hier seine Rede im Video zu "1700 Jahren jüdisches Leben in Deutschland", die er anlässlich der Reformationsfeier der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in der Wiesbadener Lutherkirche am 31. Oktober 2021 hielt.
Reformationsfeier 2021 (v.r.) Josef Schuster, Volker Jung, Ulrike Scherf, Ulrich Oelschläger, Klaus Nebel:

02.11.2021 vr

Jüdischer Zentralrats-Präsident Schuster sieht Kirchen als „starke Partner“

"1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" war das Thema bei der Reformationsfeier der EKHN. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, sieht die Kirchen als starke Partner. Aber für ihn gibt es an der Basis noch deutlich Luft nach oben.
Jüdische Familie

07.10.2021 vr

„Gänzlich unerträglich“: Sorge um zunehmenden Antisemitismus wächst

Angesichts der jüngsten Diskussion über vermehrten Antisemitismus in Deutschland: Die hessen-nassauische Kirche hat sich hierzu in der Vergangenheit klar positioniert. Markant ist vor allem eine Resolution der Synode „Gänzlich unerträglich!“.

27.08.2021 epd/red

Sorgen um Evakuierte aus Afghanistan

Kirchengemeinden in Frankfurt erreichen seit Tagen Hilferufe von verzweifelten Flüchtlingen aus Afgahnistan. Sie haben hier Schutz gefunden, aber oft sind Familienmitglieder noch in ihrer Heimat. Bislang sind in Frankfurt am Main rund 6.000 Menschen aus Afghanistan angekommen.
Preisverleihung in Worms

21.07.2021 red

Unerschrocken mit friedlichem Widerstand für die Zukunft eintreten

Der Bund der Lutherstädte veranstaltete in diesem Jahr in der Wormser Dreifaltigkeitskirche die Preisverleihung „Das unerschrockene Wort“. Prominente Rednerinnen und Redner würdigten die drei weißrussischen Bürgerrechtlerinnen für ihren mutigen Kampf gegen ein Unrechtsregime.
Bettina Limperg und Thomas Sternberg: Die Präsidentin und der Präsident des Ökumenischen Kirchentags 2021

14.05.2021 red

Ökumenischer Kirchentag setzt Zeichen gegen Antisemitismus

Der Ökumenische Kirchentag hat gleicht zu Beginn ein starkes Zeichen gegen Antisemitismus gesetzt. Die Leitenden des Treffens Bettina Limperg und Thomas Sternberg verurteilten die jüngsten Ausschreitungen gegen Juden in Deutschland scharf. Der Präsident des Zentralrates der Juden, Josef Schuster, und der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann warnten eindringlich vor antisemitischem Gedankengut. Auch der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich-Bedford-Strohm meldete sch zu Wort.

07.05.2021 epd/red

100 Jahre Sophie Scholl: Die junge Frau hinter dem Mythos

Sophie Scholl gehörte zur Widerstandsgruppe der „Weißen Rose“ in München. Gemeinsam mit ihrem Bruder Hans und dem gemeinsamen Freund Alexander Schmorell verteilte sie Flugblätter gegen die Nationalsozialisten. Ihr Widerstand gegen das Unrecht im NS-Staat kostete sie das Leben. Am 9. Mai wäre sie 100 Jahre alt geworden.
Zeitzeugin des Holocaust: Trude Simonsohn

25.03.2021 red

Trude Simonsohn wird 100 - sie hat die KZs der Nazis überlebt

Trude Simonsohn feiert ihren 100. Geburtstag, zu dem ihr die Online-Redaktion der EKHN herzlich gratuliert. Dabei hat sie Unvorstellbares erlebt: 1942 wird die junge Jüdin verhaftet und kommt zunächst ins KZ Theresienstadt, dann in das Vernichtungslager Auschwitz. Sie hat überlebt. Für ekhn.de hatte sie ihre Geschichte erzählt.

Gott hat uns nicht gegeben
den Geist der Furcht,
sondern der Kraft und der Liebe
und der Besonnenheit.

(2. Timotheus 1,7)

to top