Konfession und Ökumene
Kirchenaustritte: Zahlen nicht als gottgegeben hinnehmen
Die katholische Kirche hat Ende Juni ihre aktuellen Mitgliedszahlen veröffentlicht - mit einem dramatischen Anstieg der Austritte 2021. Die evangelische Kirche betreibt derweil weiter Intensiv Ursachenforschung.75 Jahre „Darmstädter Wort“: Warum sich die Kirche zu Irrwegen bekannte
Das sogenannte „Darmstädter Wort“ von 1947 gilt als epochaler Schritt in der Aufarbeitung der evangelischen Verstrickung mit dem Nationalsozialismus. Eine öffentliche Jubiläumstagung geht der Stahlkraft des Textes 75 Jahre nach seiner Veröffentlichung nach. Mit dabei unter anderem Hessen-Nassaus Kirchenpräsident Volker Jung, Hessens Landtagsvizepräsidentin Heike Hofmann sowie viele Fachleute. Was hätte Martin Niemöller wohl dazu gesagt?Evangelische Kirche: Austritte nicht als gottgegeben hinnehmen
Die Evangelische Kirche in Deutschland veröffentlicht eine neue Studie zu Austritten und aktuelle Mitgliederzahlen. Und wie sieht es in Hessen-Nassau aus?Besondere Kirchen für die Trauung
Viele Paare wünschen sich für ihre Hochzeit eine ganz besondere Lokalität. Das bedeutet manchmal, nicht am gegenwärtigen Wohnort zu heiraten, sondern in einer „fremden“ Kirche. Zum Beispiel wegen der schönen Architektur, dem einzigartigen Ambiente oder der besonderen Geschichte. Einige Paare zieht es auch in die Kirche des Ortes ihrer Kindheit zurück.Pessach – ein Fest der Befreiung
Vom 15. bis 23. April feiern Jüdinnen und Juden 2022 Pessach. Dann erinnern sie festlich an den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten und an die Befreiung aus der Sklaverei durch Gott. Gegenwärtig wirft der Krieg in der Ukraine seine Schatten auch auf das jüdische Leben.Impulspapier zum Verhältnis des Christentums zum Islam
Das Zentrum Oekumene hat eine Broschüre zum Thema „Das Verhältnis des Christentums zum Islam“ herausgegeben. Mit dieser Textsammlung möchte die EKHN theologische Impulse in die Diskussionen der Kirchengemeinden und Arbeitsfelder geben.Evangelischer Gruß zum Ramadan: Gemeinsam für den Frieden werben
Es hat Tradition: Anlässlich des bevorstehenden muslimischen Fastenmonats Ramadan am Wochenende schreiben die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Beate Hofmann, sowie der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Volker Jung, Vertretern islamischer Verbände. Sie bedrückt: Frieden ist ein großes Thema der Religionen - in der Öffentlichkit stehen Glaubensgemeinschaften aber oft für Konflikte.Gemeinden an der Bergstraße gedachten der Judendeportation
Neun Kirchengemeinden im Evangelischen Dekanat Bergstraße haben in ihren Sonntagsgottesdiensten an die Deportation der südhessischen Juden in die Konzentrationslager gedacht, die vor 80 Jahren begonnen hat. In Rimbach gestalteten der Bergsträßer Dekan Arno Kreh und der Bergsträßer Landrat Christian Engelhardt den Gottesdienst mit.Ukraine: „Wir bitten um Abwendung von Gewalt und Leid“
EKD-Auslandsbischöfin Bosse-Huber schreibt der russischen und ukrainischen Partnerkirche angesichts der drohenden Kriegsgefahr und ruft zur Fürbitte auf.„Nicht nur für Frieden beten, sondern ihn auch schaffen“
Die Sorge vor einem Krieg in der Ukraine wächst. Dabei ist das EU-Land Polen mit einer über 500 km lange Grenzlinie der Ukraine besonders nah. Das wirkt sich auch auf die Verbindung zwischen den Kirchenoberhäuptern aus: Der evangelische Bischof aus Polen hat seinem ukrainischen Kollegen stärkende Worte in einem offenen Brief übermittelt.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken