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Die Menschen erleben an der Supermarktkasse zurzeit Preissteigerungen wie seit 40 Jahren nicht mehr. Dies verdeutlichen die aktuellen Zahlen des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung: Die gesamtgesellschaftliche Inflation stieg im März auf über 7,3 Prozent, Lebensmittelpreise zogen erneut deutlich an.
Viele Tafeln haben mittlerweile geschlossen. Für Menschen, deren Geld nicht für das Nötigste reicht, ist dies eine Katastrophe. Die Frankfurter Tafel versorgt weiter die Menschen, hat aber weniger Lebensmittel als sonst zum Verteilen
Mitten im reichen Frankfurt am Main hausen Menschen unter Bedingungen, wie es sie sonst nur in afrikanischen oder südamerikanischen Elendsquartieren gibt. An der Situation dürfte sich so schnell nichts ändern.
Der Vorstandsvorsitzende der Diakonie Hessen war zu Gast bei Diakonie und Kirche in Gießen: „Die geplante Hartz IV-Erhöhung reicht bei weitem nicht aus.“ Und: „Wir brauchen eine unabhängige Verfahrensberatung für Flüchtlinge“.
Täglich bewegen über 300.000 Menschen im und am Frankfurter Hauptbahnhof. Doch nicht nur hin- und hereilende Pendler und Reisende halten sich darin auf, sondern auch Migrantinnen und Migranten. Das weiß auch Dr. Michael Frase vom Frankfurter Diakonischen Werk.
107 kinderreiche Familien können kostenlos Urlaub machen – in vielen Fällen zum ersten Mal oder zum ersten Mal seit Jahren, weil das schmale Budget in der Regel keinen Urlaub erlaubt.
Das Offenbacher Familienzentrum ZION lädt Familien aus dem Viertel drei Mal die Woche zu einem interkulturellen Mittagstisch ein. Das Mittagessen soll als Ort der Begegnung dienen und die Menschen einander näher bringen.
Jedes fünfte Kind in Rheinland-Pfalz und jedes sechste Kind in Hessen lebt in Armut. Der hessische Diakonie-Chef Gern sagt: „Wir treten jeder Form von sozialer Ausgrenzung entschieden entgegen.“
Wer wenig Geld hat, spart am Essen. Das sagt zumindest eine aktuelle Studie. Demnach rechnen die Deutschen genau durch, was wie viel kostet und verzichten auf hochwertige und gesunde Nahrung.