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Der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, lobt das aktuelle Verhältnis zwischen Juden und Christen in Deutschland. Die Beziehung zwischen den beiden Religionen sei so gut wie noch nie zuvor in der Geschichte.
Der „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ am 27. Januar gehört seit 2019 zu den offiziellen Gedenktagen der Evangelischen Kirchen in Deutschland. Auch die EKHN hat sich mit den Folgen des Nationalsozialismus auseinandergesetzt: Beispielsweise hat sie 1991 ihren Grundartikel um ein klares Bekenntnis zur bleibenden Erwählung der Juden und die besondere Verbindung des christlichen Glaubens zum Judentum erweitert.
Der Politologe Samuel Salzborn forscht an der Justus-Liebig-Universität in Gießen schwerpunktmäßig zu Antisemitismus. Im Gespräch mit Nils Sandrisser beleuchtet er, warum der Anteil der Antisemiten an der Bevölkerung so konstant bleibt, was der Unterschied zwischen Rassismus und Antisemitismus ist und wie sich Judenfeindlichkeit von legitimer Israelkritik unterscheiden lässt.
Trude Simonsohn erfuhr in der NS-Zeit unvorstellbares Leid. Heute streitet sie als Zeitzeugin für Demokratie und Menschenrechte. An diesem Sonntag erhält die 95-Jährige in der Paulskirche das Ehrenbürgerrecht der Stadt Frankfurt am Main.
In Hessen und Rheinland-Pfalz wurde den Opfern der NS-Herrschaft gedacht. Während im hessischen Landtag das Leiden der Sinti und Roma gedacht wurde, sprach in Mainz ein Überlebender aus Auschwitz.
Die rheinland-pfälzische KZ-Gedenkstätte in Osthofen erinnert vom 17. Januar an mit einer Ausstellung an die schrittweise Enteignung der Juden in Rheinhessen während der NS-Diktatur.
Vor 50 Jahren begann der erste Frankfurter Auschwitz-Prozess. Während der Tag bei Überlegebenden gemischte Gefühle hervorruft, streiten sich Forscher in Bayern über eine Neuauflage von Hitlers Buch „Mein Kampf".