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„Die Menschenrechtsverletzungen von heute sind Ursache der Konflikte von morgen“ hat UN-Generalsekretär Kofi Annan 1998 gesagt. Heute ist dieses Morgen von damals. Das zeigt sich zum Beispiel in Syrien: Die Menschenrechtsverletzungen unter dem autoritären Regime Assads führten unter anderem 2011 zum Bürgerkrieg.
Die Nachrichten über Gewalt und Terror, Tote und Verletze in Syrien geben vielen Menschen ein Gefühl der Hilflosigkeit. Doch Fürbitten können Kraft geben, wenn Betende Gott um Gutes für andere Menschen bitten.
Am Mittwoch, den 30. November, laden zahlreiche Prominente, Politiker und Vertreter muslimischer, jüdischer und christlicher Glaubensgemeinschaften zum Gedenken an die Opfer in Syrien. Um 15 Uhr soll in vielen Städten an öffentlichen Plätzen geschwiegen werden.
„Flüchtlinge haben mehr anzubieten als nur Geschichten über den Krieg“, sagt Dr. Khaldoun Abaza. Der Syrer eröffnet eine neue Vortragsreihe in Frankfurt. Sein Forschungs-Thema: Roboter, die sich wie Würmer bewegen.
Pfarrerinnen, Pfarrer und Kirchengemeinden im Evangelischen Dekanat Rheingau-Taunus wollen nicht länger tatenlos dem Krieg in Syrien zuschauen, sondern jetzt ein Zeichen setzen, um ihrer Ohnmacht Ausdruck zu verleihen.
Die Bundesregierung will 1.200 Soldaten, eine Fregatte und Aufklärungsflugzeuge in den syrischen Bürgerkrieg schicken – auch ohne UN-Mandat. Die Bundeswehr soll die internationale Koalition gegen den „Islamischen Staat“ unterstützen. Der Friedensbeauftragte der EKD sagt, mit diesem Einsatz gehe die Politik „den Terroristen auf den Leim“.
Eine syrische Flüchtlingsfamilie sollte nach Bulgarien abgeschoben werden. Die Familie befürchtete Gefahr für ihre Gesundheit und klagte gegen die Abschiebung.
Syrische Christen fürchten eine Offensive der IS wie gegen die irakische Stadt Mossul und leiden unter mangelhafter Versorgung mit Trinkwasser, teilt der christliche Hilfsbund aus Bad Homburg mit.
Aus Bulgarien nach Deutschland: Immer wieder berichtet das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR von großen Problemen in dem EU-Staat. Daher hat die Mainzer Philippus-Gemeinde die Flüchtlinge aus Syrien bei sich aufgenommen.
Lichtermeer in Frankfurt: Christinnen und Christen aus den verschiedensten Konfessionen haben am Montagagbend gemeinsam für die Menschen in Syrien und Ägypten gebetet.