Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote der EKHN zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular und auf facebook sind wir offen für Ihre Anregungen.
Die Bundesländer dürfen Rechtsreferendarinnen das Tragen eines muslimischen Kopftuches im Gerichtssaal verbieten. Auch wenn solch ein Kopftuchverbot die im Grundgesetz geschützte Glaubensfreiheit einschränke, sei es im Hinblick auf die "weltanschaulich-religiöse Neutralität des Staates und der Funktionsfähigkeit der Rechtspflege" zulässig, entschied das Bundesverfassungsgericht in einem am Donnerstag veröffentlichten Beschluss. (AZ: 2 BvR 1333/17)
Scharfe Kritik von der Kirche am Bundesverfassungsgericht: Die Evangelische Kirche in Deutschland und die Deutsche Bischofskonferenz lassen kein gutes Haar an der Karlsruher Entscheidung zur Sterbehilfe. Unterdessen mahnt die EKHN zu einer differenzierten Betrachtung des umstrittenen Urteils.
Wegen des Mordes an der 14-jährigen Schülerin Susanna F. aus Mainz hat das Landgericht Wiesbaden den Angeklagten Ali B. zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Die Richter stellten in ihrem Urteil außerdem die besondere Schwere der Schuld fest.
Das Urteilg gegen den 18-jährige Sanel M. im Tugce-Fall ist rechtskräftig. Er ist zu einer Jugendstrafe von drei Jahren verurteilt worden. Im November 2014 hatte er der Studentin Tugce Albayrak so heftig gegen den Kopf geschlagen, dass sie stürzte, im Koma lag und nach zwei Wochen verstarb.
Der 18-jährige Sanel M. ist zu einer Jugendstrafe von drei Jahren verurteilt worden. Er hatte der Studentin Tugce Albayrak am 15. November 2014 so heftig gegen den Kopf geschlagen, dass sie stürzte, im Koma lag und nach zwei Wochen verstarb. Sein Schuldeingeständnis brachte keine Strafmilderung.
Heute beginnt der Prozess im Fall Tugce. Der 18-jährige Sanel M. muss sich vor dem Landgericht Darmstadt wegen einfacher Körperverletzung mit Todesfolge verantworten.