Soziales und Politik
Von Tafel bis Energieberatung: Zusätzlicher Millionenbetrag für diakonische Hilfe
Die Energiepreispauschale im vergangenen Jahr machte es möglich: Es gab fast vier Millionen Euro mehr an Kirchensteuereinnahmen. Das Geld ging direkt an die Diakonie. Wie werden die Mehreinnahmen nun verwendet?Hilfe für obdachlose Menschen
Beim Blick auf einen obdachlosen Menschen ist schnell ein Urteil gefällt. Alkoholiker? Arbeitsunwillig? Aus Erfahrung rät die Diakonie zum Innehalten: Meist sind es wirtschaftliche Not und schwierige, persönliche Lebensumstände, die Menschen auf die Straße treiben. Und so kann ihnen geholfen werden.Jetzt anmelden: Evangelischer Fachtag zu Sport und Politik
Regenbogenbinden und Gedenkminuten: Kann der Profisport überhaupt unpolitisch und zweckfrei sein? Gerade nach der WM in Katar und dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine steht der Sport vor großen ethischen Fragestellungen. Die Evangelische Kirche lädt zur Diskussion ein.Empfehlungen aus der Praxis für die Umsetzung des Kirchenasyls
Evangelische Kirchengemeinden, die Geflüchteten Kirchenasyl gewähren, müssen einiges beachten. Denn wenn Geflüchtete im Kirchenasyl die kirchlichen Gebäude verlassen, steht ihnen kein Schutz zu. Deshalb benötigt diese Aufgabe auch die Unterstützung von Ehrenamtlichen. Hilfreiche Tipps dafür kommen aus dem Dekanat Gießen, aber auch von der EKHN und der Diakonie Hessen.Verfolgte im Blick: Für Christ:innen in Äthiopien beten
Anstatt sich dem Zentralstaat in Äthiopien unterzuordnen, haben Regionen und einzelne Menschen auf ihr Selbstbestimmungsrecht gepocht. Die gewaltsame Antwort der Regierung hat auch christliche Stätten in Tigray beschädigt. Deshalb ruft die evangelische Kirche am Sonntag Reminiszere, 5. März 23, dazu auf, für die Betroffenen zu beten. Zusätzlich hat sich eine weitere Katastrophe angebahnt.Kirchen wollen für Friedensvertrag zwischen Nord- und Südkorea plädieren
Mitte Februar 2023 hatte Nordkorea Interkontinentalraketen abgefeuert, wenige Tage danach meldete das Land Tests mit Langstrecken-Marschflugkörpern. In diesem Zeitraum befand sich Ulrike Scherf, die Stellvertretende Kirchenpräsidentin der EKHN, im südkoreanischen Seoul und nahm an einer ökumenische Konsultation teil. In einem Abschlussstatement wollen sich die Kirchenvertreter:innen zur Situation auf der koreanischen Halbinsel positionieren.Kirchenpräsident fordert, legale Migrationswege zu schaffen
Ein Boot mit Migrant:innen ist an der Südküste Italiens ist zerschellt, mehr als 50 Menschen sind laut Presseberichten ums Leben gekommen. Kirchenpräsident Jung hat sich in Griechenland einen persönlichen Eindruck über die Lage der Geflüchteten verschafft und ist mit einem Appell zurück gekehrt.Wie sieht die Situation geflüchteter Ukrainer:innen auf dem Gebiet der EKHN aus?
Seit vor einem Jahr der Krieg in der Ukraine begonnen hat, suchen auch in Hessen und Rheinland-Pfalz geflohene Ukrainer:innen Zuflucht. Andreas Lipsch, Interkultureller Beauftragter der EKHN, lobt die Bundesregierung hier für ihre vorbildliche Flüchtlingspolitik. Allerdings weist er darauf hin, dass es viel mehr bezahlbaren Wohnraum brauche, "nicht etwa nur für Geflüchtete, sondern für alle Menschen."Kässmann, Kurschus, Bahr: Kirche ringt um Wege zum Frieden
Zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine streiten Spitzenvertreter der Kirchen in Deutschland, was ethisch geboten ist. Gegen Margot Käßmanns Aufruf zu Verhandlungen gibt es teils scharfen Widerspruch.Fotoprojekt über Lebenssituation ukrainscher Geflüchteter
Wo und wie leben ukrainische Geflüchtete in Deutschland? Die Fotografin Sandra Schildwächter hat sich auf die Suche begeben und 14 Flüchtlingshaushalte fotografisch dokumentiert - dabei war sie auch in der Jugendburg Hohensolms. Einige ihrer Fotos sind online zu sehen, über ihre Arbeit spricht die Fotografin am 22. März im Fotografie Forum Frankfurt.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken