Verschwörungs-Ideologien: Was man dagegen tun kann
Auch im eigenen Umfeld kann es vorkommen, dass Bekannte oder Familienmitglieder bestimmte Verschwörungsideologien vertreten. Wie soll man darauf reagieren? Zwei evangelische Zentren geben deshalb eine Broschüre mit Praxistipps heraus, um in einer aufgeheizten Debatte sprach- und handlungsfähig zu bleiben.Interreligiös genießen - Rezepte aus unterschiedlichen Kulturen
In dieser Kochshow steht kein Wettbewerbsstress im Mittelpunkt, sondern spannende Geschichten und Rezepte aus unterschiedlichen Kulturen: In der interreligiösen Kochshow „Faith and Food“ geben Köchinnen und Köche aus dem Rhein-Main-Gebiet Einblick in ihren Glauben und ihre Kultur. Drei Sendungen stehen noch an, am 25. Januar startet die nächste.Verhaltener Optimismus aus der US-Partnerkirche
Joe Biden hat am Mittwoch als neuer US-Präsident seinen Amtseid geschworen. Der Wechsel an der Spitze in den USA ruft auch Reaktionen aus der US-Partnerkirche der EKHN hervor. Ein Pfarrer aus der UCC schreibt: „Ich freue mich mit vorsichtigem Optimismus auf die Präsidentschaft Bidens.“ Allerdings stehen große Herausforderungen an.Ausgerechnet jetzt: Barmherzigkeit
In der EKHN-Neujahrsbotschaft schreibt die Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf, warum die Jahreslosung 2021 in der aktuellen Lage Zumutung und Zuspruch ist. Sie plädiert für gegenseitige Fehlertoleranz und Geduld sowie für Mitgefühl, Schutz vor Ungerechtigkeit und Abschied von Perfektionismus, kurz: Barmherzigkeit.Video für Menschenwürde und Demokratie
Der 10. Dezember ist der Tag der Menschenrechte. In Darmstadt sollte an diesem Donnerstag eine Kundgebung des „Hessischen Plädoyers für ein solidarisches Zusammenleben“ auf dem Georg-Büchner-Platz stattfinden, die wegen Corona abgesagt wurde. Stattdessen wurde ein Video produziert, in dem auch die Darmstaädter Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse spricht.Am Anfang standen 100.000 Mark gegen Rassismus
Während ihrer Synodentagung gedenkt die EKHN dem Entschluss, sich vor 50 Jahren am Anti-Rassismus-Programm des Ökumenischen Rates der Kirchen zu beteiligen. Der Präses der Synode, Ulrich Oelschläger, würdigte die damalige Entscheidung als „mutig" und hob die „Standhaftigkeit“ der evangelischen Kirche trotz öffentlicher Kritik hervor.Synodenresolution zu Moria: Lager evakuieren und Flüchtlinge aufnehmen
In einer Resolution bitten die Synodalen das Land Hessen, 1000 Geflüchtete aufzunehmen. Rheinland-Pfalz solle 650 Flüchtlingen helfen.Kirchenpräsident: „Jüdisches Leben soll eine gute Heimat haben“
Ab Freitagabend feiern Jüdinnen und Juden ihr traditionelles Neujahrsfest. Kirchenpräsident Volker Jung hat ihnen in einem Brief dazu alles Gute gewünscht. Und er versichert ihnen: Die evangelische Kirche wird grassierender Judenfeindschaft weiter vehement entgegentreten.Kirche an Politik: Lebensgeschichten sollen gehört werden
Auch in der evangelischen Kirche wächst das Unbehagen über den zunehmenden Einfluss demokratiefeindlicher Tendenzen in der Gesellschaft. Ein Papier aus Mainz macht der Politik Vorschläge, was sie dem entgegenhalten könnte.„Antisemitismus und Rassismus haben keinen Platz in dieser Stadt“
In Darmstadt wurde die Menora vor der Gedenkstätte Liberale Synagoge in der Nacht zum Dienstag schwer beschädigt. Die Mitglieder eines Bündnisses aus Kirchen und zivilgesellschaftlichen Gruppen äußern ihr Entsetzen. Die Initiative fordert Bürgerinnen und Bürger in einem Aufruf dazu auf, „einzuschreiten, wenn die Grenzen eines guten, friedlichen, respektvollen und demokratischen Miteinanders verletzt werden.“Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken