„Desaster in Afghanistan“: Kirchliche Flüchtlingsarbeit weiterhin nötig und gefragt
Die EKHN-Synode nimmt den Bericht zur Arbeit mit Geflüchteten entgegen. Darin wird deutlich, dass sich immer noch „verzweifelte in Hessen und Rheinland-Pfalz lebende Afghaninnen und Afghanen“ an die kirchlichen Flüchtlingsberatungsstellen wenden, weil sie in großer Sorge um Familienmitglieder seien.Synode: Humanitärer und politischer Einsatz für Geflüchtete an belarussischer Grenze gefordert
Das EKHN-„Kirchenparlament“ hat eine Resolution verabschiedet, in der gefordert wird, dass Hilfsorganisationen ebenso wie internationale Beobachterinnen und Beobachter Zugang zu den Geflüchteten an der belarussischen Grenze bekommen. Zudem heißt es in dem Papier, dass die EU „Menschlichkeit und Rechtsstaatlichkeit in der Flüchtlingspolitik, nicht Härte und Abschottung“ brauche.fairständigen - für friedfertige Lösungen
Ungelöste Konflikte hinterlassen Spuren. Deshalb weist die Impulspost "fairständigen" darauf hin, wie wichtig es ist, friedfertige und gewaltfreie Lösungen bei Interessenskonflikten zu finden. Dabei regen christliche Glaubensgrundlagen wie die Bergpredigt Jesu dazu auf, aus der Spirale von Gewalt und Gegengewalt herauszutreten.„Antisemitismus ist keine Meinung“ (Mit Video)
Dokumentation: Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sprach erstmals an einem Reformationstag in einer evangelischen Kirche. Hier seine Rede im Video zu "1700 Jahren jüdisches Leben in Deutschland", die er anlässlich der Reformationsfeier der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in der Wiesbadener Lutherkirche am 31. Oktober 2021 hielt.Jüdischer Zentralrats-Präsident Schuster sieht Kirchen als „starke Partner“
"1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" war das Thema bei der Reformationsfeier der EKHN. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, sieht die Kirchen als starke Partner. Aber für ihn gibt es an der Basis noch deutlich Luft nach oben.Neu gewählte Abgeordnete mit Fürbitten stärken
In einem ökumenischen Gottesdienst anlässlich der konstituierenden Sitzung des 20. Bundetages hat auch die scheidende Bundeskanzlerin Merkel teilgenommen. In seiner Predigt hat Prälat Dr. Martin Dutzmann, Bevollmächtigter des Rates der EKD, die großen Aufgaben der neuen Bundestagsabgeordneten skizziert: „Unser Land braucht eine Transformation, damit unser Planet bewohnbar bleibt. Unsere Gesellschaft muss zusammengehalten werden.“ Zudem verwies er darauf, was Schutz, Stärke, Kraft und Orientierung dafür geben könne.„Gänzlich unerträglich“: Sorge um zunehmenden Antisemitismus wächst
Angesichts der jüngsten Diskussion über vermehrten Antisemitismus in Deutschland: Die hessen-nassauische Kirche hat sich hierzu in der Vergangenheit klar positioniert. Markant ist vor allem eine Resolution der Synode „Gänzlich unerträglich!“.Jungsynodale: „Geht wählen, um die Demokratie mitzubestimmen“
Noch immer gibt es Bürgerinnen und Bürger, unter ihnen auch junge Leute, die unentschlossen sind: Wen sollen sie wählen? Und: Sollen sie überhaupt wählen? Deshalb motivieren engagierte Leute, die für den Jugendkirchentag aktiv sind, am 26. September, wählen zu gehen.Online-Tools als Hilfe für die Wahlentscheidung
Kurz vor dem Wahltermin sind sich noch immer viele Wählerinnen und Wähler nicht sicher, wem sie ihre Stimme geben sollen. Mehrere digitale Entscheidungshilfen können Orientierung bieten. Zu den Klassikern gehört der Wahl-O-Mat. Aber auch die Diakonie und die Klima-Allianz bieten thematisch fokussierte Tools an.Viele Menschen mit Behinderungen können zum ersten Mal an der Bundestagswahl teilnehmen
An der Bundestagswahl nehmen am 26. September 2021 auch diejenigen teil, die bis vor zwei Jahren nicht wählen durften: Menschen mit Behinderung mit Vollzeitbetreuung in allen Angelegenheiten. Dazu gehört auch Adrian Dürsch. Er hat ein Ziel: Er will seiner Partei bei der Bundestagswahl seine Kreuzchen geben.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken