Bundestagswahl 2017
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21.09.2017
hag
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Am bekanntesten ist der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung. Mit ihm lassen sich nicht nur die politischen Positionen der großen Parteien überprüfen, sondern auch die von interessanten Newcomern wie “Demokratie in Bewegung”, Rechten wie der NPD oder Satirikern wie der Partei “Die PARTEI” (die Buchstaben stehen für “Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative”).
O-Maten für ausgesuchte Themen
Es gibt aber auch einen Steuer-O-Mat, der verspricht, die Auswirkungen der Steuerpläne der Parteien aufs eigene Einkommen zu berechnen, und einen Agrar-O-Mat, der die Positionen der Parteien in Sachen Landwirtschaft vergleicht. Dann ist da der Digital-O-Mat, mit dem die Wählerinnen und Wähler mit nur zwölf Klicks herausfinden können, mit welcher Partei sie bei netzpolitischen Themen auf einer Wellenlänge liegen.
Auch die Diakonie hat sich erstmals auf den Markt der “O-Maten” begeben: Ihr Sozial-O-Mat arbeitet mit zwölf Thesen, die mit “stimme zu”, “stimme nicht zu”, “neutral” oder “These überspringen” beantwortet werden müssen. Überprüfen lassen sich so sozialpolitische Positionen von CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, FDP und AfD zu den Themengebieten Familie, Flucht, Pflege und Armut. Beispielhafte Geschichten zeigen, welche Auswirkungen die verschiedenen politischen Ansätze und Haltungen (der Parteien und damit auch ihrer Wähler) für die betroffenen Menschen haben.
Aus: Bayerisches Evangelisches Sonntagblatt (aj/ms)