Bible Art: Handlettering und Journaling

Der Blick in Straßenzüge und in die sozialen Medien zeigt: Die Kunst mit Buchstaben und Worten ist präsent. Im Handlettering-Stil werden Schilder, Tafeln, Wanddekorationen und Grußkarten gestaltet. Auch biblische Worte und Verse können besonders ästhetisch beim "Bible Lettering" angefertig werden.
Bible-Lettering: Heilige Worte würdigen
Der eigene, liebevoll gezeichnete und gerahmte Tauf, Konfi- oder Trauspruch kann beispielsweise an der Zimmerwand die Atmosphäre zu Hause mitprägen. Dabei hat die Kunst des Schönschreibens eine uralte Tradition. Denn im frühen Christentum konnte die Bibel nur durch das Abschreiben vervielfältigt werden. Dabei entwickelten sich unterschiedliche Schreibstile auf Grundlage der lateinischen Schrift. Im Hochmittelalter verzierten die Mönche in den Klöstern die biblischen Handschriften kunstvoll mit Initialen. Auch im Judentum wurden heilige Texte mit größter Sorgfalt abgeschrieben, ebenso im arabischen Raum. Auch in China hat die Schrift eine über 3.000-jährige Geschichte.
Bible-Art-Journaling: Glaube, eigene Erfahrungen und Kunst verbinden
Neben dem ästhetischen Aspekt erfährt auch das Verfassen persönlicher Texte, das Tagebuchschreiben, eine Renaissance. Bei der Methode des "Journalings" werden regelmäßig anhand strukturierender Fragen Gefühle und Eindrücke festgehalten. Das "Bible Art Journaling" greift diese Methode auf: Anhand biblischer Texte werden eigene Gedanken in eigene Worten und kleinen Skizzen ausgestaltet. Dabei lässt sich der Bibeltext auch mit Elementen des Bible Lettering - also mit besonders schön gestalteten Worten - strukturieren.
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