Glaube in der digitalen Welt

Fragen nach dem Glauben und dem Sinn des Lebens tauchen in vielen Momenten des Lebens auf und werden in vielen Gesprächen gestellt. So können auch Büros für kurze Zeit zu spirituellen Orten werden. Seit mehr als 20 Jahren suchen Menschen im Internet Antworten auf ihre geistlichen Fragen. In Chats und sozialen Netzwerken finden sie tatsächlich auch Orte der Spiritualität. Bereits mehrere Initiativen im Netz bieten Möglichkeiten für Glaubens-Erfahrungen oder den Austausch darüber.
Die Digitalisierung wirft allerdings auch kritische Fragen nach dem Umgang mit erhobenen Daten, Beeinflussungsmöglichkeiten, Suchtgefahren, der Kommunikationskultur im Netz und der Monopolisierung auf. In seinem neuen Buch "Digital Mensch bleiben" wirft Kirchenpräsident Dr. Volker Jung als Theologe und Seelsorger einen Blick auf die digitalen Entwicklung. Hier erfahren Sie von diesen und weiteren Projekten und dem Austausch über Chancen und Risiken.
Standpunkte, Veranstaltungen und Angebote:
EKHN startet auf Instagram eine Fragen-Serie rund um den Glauben
Sind Notlügen eigentlich erlaubt? Darf ich am Grab meiner Katze beten? Das mit dem Glauben ist manchmal ganz schön kompliziert. Ab November will das Social-Media-Team der EKHN auf Instagram Licht ins Dunkel bringen und startet die Serie #fragmal.Friedensgebet und Forderungen für die Notleidenden in Afghanistan
Das Leid der Menschen in Afghanistan hat Pfarrer Lutz Neumeier tief bewegt, deshalb hat er ein Friedensgebet formuliert. Konkrete Forderungen an die Politik kommen aus der Diakonie Hessen.„Trau dem heiligen Geist zu, dass er auch im Digitalen wirkt“
Beteiligte des Netzwerks „#digitale Kirche“ kämpfen dafür, dass das Potential digitaler Anwendungen stärker ins Bewusstsein rückt. Jetzt wird der Kirchentag in großen Teilen digital abgehalten – ein Grund für Dorothee Bär, die Digitalisierungsbeauftragte der Bundesregierung, sich auf dem ÖKT zu äußern. Ihre Worte dürften der "#digitalen Kirche" entegegenkommen.Teilnehmen an Luther-Feierlichkeiten – ein Überblick
Die Stadt Worms und die evangelische Kirche laden ab dem 16. April dazu ein, an den Feierlichkeiten zum 500-jährigen Jubiläum in Worms teilzunehmen. Mit einem Festakt, einer Multimedia-Inszenierung und Gottesdiensten wird die heutige Bedeutung von Martin Luthers Standhaftigkeit im Jahr 1521 veranschaulicht. Mehrere Fernsehsender und Online-Angebote übertragen die Veranstaltungen. Hier gibt es den Überblick.Große Augen und eckige Gesichter beim Digitaltag - mit Video
Über 160 Teilnehmende waren beim zweiten Digitaltag der hessen-nassauischen Kirche online dabei. Sie staunten nicht schlecht über Tipps, wie sich Google austricksen lässt und schnittige Videos herstellen lassen.Kirchenpräsident über die Vorteile und Risiken der Digitalisierung
Aufgrund der Digitalisierung konnten viele Bereiche in der Arbeitswelt, in Kirche und Gesellschaft weiterhin aktiv bleiben. „Im Falle von Corona war die Digitalisierung ein Segen“, so Kirchenpräsident Jung. Kritisch sieht er hingegen die Entgrenzung der Arbeit im digitalen Zeitalter. Das erläuterte er beim "Politischen Nachtgebet" im Dekanat Dreieich-Rodgau.Weihnachten: Fernsehen, Radio, Online
Während der Advents- und Weihnachtszeit bieten viele Kirchengemeinden Online-Gottesdienste an. Jetzt besteht noch die Möglichkeit, das eigene Angebot per Online-Formular einzutragen. Aber auch die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender haben viele TV-Gottesdienste im Programm.Kirchenpräsident erstmals live auf Instagram
Am Mittwoch, den 18. November, wird Kirchenpräsident Jung ab 18.30 Uhr live auf dem neuen Instagram-Kanal @ekhn.gemeinsam live präsent sein. Er wird Fragen der Nutzerinnen und Nutzer beantworten.Digitaltag: Kirche zwischen Busfahren und Legobauen
Digitale Angebote in der Kirche haben durch die Corona-Krise einen Riesen-Schub bekommen. Digitale Seelsorge oder virtuelle Kirchenvorstandssitzungen sind gelebte Realität. Über ihre Erfahrungen und Know-How haben sich rund 140 Teilnehmende am Digitaltag 2020 ausgetauscht - virtuell per Zoom. Und dabei ging es nicht nur ums Busfahren und Legobauen.Licht der Nächstenliebe am Martinstag leuchten lassen
Trotz der Corona-Schutzmaßnahmen haben viele Kinder und Erwachsene sich dafür engagiert, dass auch am 11. November 2020 das Licht der Nächstenliebe brennt. Gebastelte Laternen und Lichter in Fenstern erinnern an die große Geschichte des Teilens. Mit dem digitalen Laternenumzug sollen die Kunstwerke gewürdigt werden.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken