Glaube in der digitalen Welt

Fragen nach dem Glauben und dem Sinn des Lebens tauchen in vielen Momenten des Lebens auf und werden in vielen Gesprächen gestellt. So können auch Büros für kurze Zeit zu spirituellen Orten werden. Seit mehr als 20 Jahren suchen Menschen im Internet Antworten auf ihre geistlichen Fragen. In Chats und sozialen Netzwerken finden sie tatsächlich auch Orte der Spiritualität. Bereits mehrere Initiativen im Netz bieten Möglichkeiten für Glaubens-Erfahrungen oder den Austausch darüber.
Die Digitalisierung wirft allerdings auch kritische Fragen nach dem Umgang mit erhobenen Daten, Beeinflussungsmöglichkeiten, Suchtgefahren, der Kommunikationskultur im Netz und der Monopolisierung auf. In seinem neuen Buch "Digital Mensch bleiben" wirft Kirchenpräsident Dr. Volker Jung als Theologe und Seelsorger einen Blick auf die digitalen Entwicklung. Hier erfahren Sie von diesen und weiteren Projekten und dem Austausch über Chancen und Risiken.
Standpunkte, Veranstaltungen und Angebote:
Schickt ein Foto: Mitmachen beim digitalen Laternenumzug
Gemeinsames Singen, bunt leuchtende Laternen und der warme Punsch am Martinsfeuer nach einem großen Umzug - all das kann wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Deswegen lädt die Redaktion von ekhn.de zum digitalen Laternenumzug am 10. und 11. November 2020 ein.Online-Gottesdienste in Corona-Zeiten
In unsicheren Zeiten braucht es Worte und Gesten, die Halt, Orientierung und Kraft schenken. Deshalb bieten viele Kirchengemeinden in der EKHN auch weiterhin Gottesdienste an. Aufgrund der steigenden Infektionszahlen laden Kirchengemeinden wieder verstärkt zu Streaming- und Online-Gottesdiensten ein. Eine Liste, die immer wieder ergänzt wird, bietet einen Überblick.Neuer EKHN-Instagram-Kanal will mit „Hope Speech“ Gemeinschaft stärken
Die EKHN launcht den neuen Instagram-Kanal „ekhn.gemeinsam“. Damit möchte sie in unruhigen Zeiten hoffnungsvolle Zeichen setzen und das Gemeinschaftsgefühl stärken.Seelsorge während der Corona-Krise - ein Pfarrer gibt Tipps
Seit einigen Wochen stellen sich Kirchengemeinden darauf ein, trotz verstärkter Schutzmaßnahmen vor Corona, den Kontakt zu ihren Gemeindemitgliedern zu halten. Vor allem digitale Medien bieten hier gute Chancen. Pfarrer Marcus Kleinert von der Basis-Bewegung #digitaleKirche möchte seine Erfahrungen weitergeben.Barcamp: Tipps und Erfahrungen aus dem digitalen Pfarrhaus
Die gesellschaftliche Situation und die Corona-Krise bietet für Pfarrerinnen und Pfarrer große Chancen, um Aktivitäten in Social Media zu verstärken. „Die Sinnfragen sind nicht weg, sie sind so stark ausgeprägt wie nie zuvor“, motivierte EKHN-Sinnfluender Jörg Niesner während des Barcamps im „digitalen Pfarrhaus“. Um den eigenen Weg zu finden, werden hier ein Teil der Ergebnisse des Austauschs, des Know-Hows und der Erfahrungen der Teilnehmenden zusammengefasst.Kirchengemeinde Wolfskehlen bringt Denkmalschutz und Digitalisierung unter einen Hut
„Eine wegweisende Kirche, die mit neuer Technik in die neue Zeit geht“, so Pfarrer Volker Herwig, ein Traum oder wahr? Wahr! Wolfskehlen, eine Kirchengemeinde in Riedstadt, hat es nach achtjähriger Kirchensanierung geschafft, Denkmalschutz und Digitalisierung – alt und neu - zu verbinden. Im Ort sprechen alle von „offener Medienkirche“. Ein Besuch von Öffentlichkeitsreferentin Heidi Förster.Aktuell: Digitaler Herbst 2020 ist eingeläutet
Die hessen-nassauische Kirche hat ihren „Digitalen Herbst“ mit drei großen Veranstaltungen eingeläutet. Denn: Die Coronakrise hat gezeigt, dass digitale und hybride Elemente den Auftrag der Kirche, Glauben zu kommunizieren, ergänzen und bereichern. Was bieten die Veranstaltungen an? Wie funktioniert die Anmeldung?Nur noch bis 1. Oktober: Anmeldung Online-Barcamp
Fast 100 sind schon dabei und die Anmeldeliste schließt am 1. Oktober: Beim ersten Online-Barcamp der EKHN für Pfarrerinnen und Pfarrer gibt es noch Restplätze. Die Teilnehmenden erfahren, wie sie moderne Medien wie Instagram, Facebook, Twitter und Co für ihre Arbeit vor Ort besser nutzen können.Videoprojekt von Jugendlichen erhält Anerkennung durch Kultusminister
„Vom Gemobbten zum Mobber“ lautete der Titel des Videos, mit dem die Klasse 9aG der Rodgauer Geschwister-Scholl-Schule mit Unterstützung ihres Religionslehrers, Pfarrer Benjamin Graf, den monatlichen Young-Clip-Award der EKHN gewonnen hatte. Seine Anerkennung für das gewählte Thema und die Aufbereitung per Video zeigte jetzt auch der hessische Kultusminister Alexander Lorz bei seinem Besuch in der Schule.Pünktlich zum Herbstanfang: Hessen-Nassau läutet „digitalen Herbst“ ein
Die hessen-nassauische Kirche ruft einen „Digitalen Herbst“ mit drei großen Veranstaltungen aus. Was bieten sie? Wie funktioniert die Anmeldung?Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken