Schöpfung
Grundsätzliches:

Schöpfergott und Evolution
Nach der Bibel ist die Welt in sieben Tagen entstanden. Die Naturwissenschaft hingegen schätzt, dass viereinhalb Milliarden Jahre zwischen der Entstehung des Planeten Erde und dem Aufkommen der ersten Menschen liegen. Wie können Christen zu diesen scheinbar widersprüchlichen Aussagen stehen?

Ehrfurcht vor dem Leben
Laut Bibel hat Gott auch „Gras und Kraut“ und „Vieh und Gewürm“ geschaffen. Was bedeutet das für den Umgang mit lebenden Wesen? Mit seinen Worten „Ehrfurcht vor dem Leben“ gibt der evangelische Theologe und Arzt Albert Schweitzer eine Richtschnur für eine Haltung gegenüber Pflanzen und Tieren. Wie lässt sie sich realisieren, wenn wir beispielsweise im Supermarkt vor der Fleischtheke stehen?
Weitere Berichte zum Thema:
Zum G7-Gipfel: Mehr Einsatz bei sozial-ökologischer Wende gefordert
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Zahlreiche Kirchengemeinden in der EKHN bieten wieder "Gottesdienste im Grünen" an. Auch für Wanderfreunde, Naturliebhaber und Familien sind sie eine gute Gelegenheit, stehen zu bleiben, teilzunehmen und mitzumachen. Über die Termine wird auf der folgenden Seite informiert.Neue Bäume für den Kirchenwald
Mit Hacken, Spaten und Waldbohrern ausgerüstet, brachen rund 50 Helfer:innen zur Pflanzaktion der Evangelischen Kirchengemeinde Kirburg in den Kirchenwald auf. Sie pflanzten am Kirburger Skihang rund 250 Roteichen und trugen somit zur Wiederaufforstung des Waldes bei.„Finanzierung der sozial-ökologischen Transformation ist gefährdet“
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Ganz nah und vor Ort engagieren sich in der hessen-nassauischen Kirche längst viele Mitarbeitende, Kirchengemeinden und die Gesamtkirche für den Klimaschutz.Evangelische Kirche ruft zum Klimastreik am Freitag auf
Die „Fridays for Future“-Bewegung ruft für Freitag zum 10. globalen Klimastreik auf. Am 25. März 2022 sollen auch möglichst viele Evangelische mit von der Partie sein, wünschen sich die Arbeitszentren „Gesellschaftliche Verantwortung“ und „Oekumene“. Auch die Evangelische Kirche in Deutschland steuert erstmals eine breit angelegte Klimakampagne bei.Diskussion um „Blühwiesenromantik“ in der Schöpfungstheologie
Das Credo von der „Bewahrung der Schöpfung“ ist eine der christlichen Antworten auf Klimawandel und Umweltzerstörung. Anlässlich der Erfahrungen mit dem Corona-Virus schreibt der Systematische Theologe Günter Thomas: „Natur ist nicht nur gut.“ Der emeritierte Theologie-Professor Peter Scherle hat die Diskussion aufgegriffen und benennt die „Bewohnbarkeit des Erdmantels als Aufgabe.“ Am 22. März debattieren beide per Zoom.Beim Klimafasten achtsam einkaufen, kochen und genießen
Die ökumenische Aktion „Klimafasten“ lädt vom vom 2. März bis 17. April dazu ein, die eigene Ernährung, den Einkauf sowie die Zubereitung von Lebensmitteln in den Blick zu nehmen. Ziel ist es, die eigenen Gewohnheiten einem klimafreundlichen Lebensstil anzupassen. Eine Klimafastenbroschüre sowie mehrere Aktionen geben spirituelle und praktische Anregungen für den Alltag.Energiewende in Gefahr?
Die Aktion "Klimafasten" motiviert auch dazu, nachhaltiger und energiesparender zu leben. Anfang Februar hatte auch die EU-Kommission das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus genommen: Ihrer Einschätzung nach sollen Atom- und Gaskraftwerke unter bestimmten Auflagen als klimafreundlich gelten. Das sieht Umweltpfarrer Dr. Hubert Meisinger ganz anders.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken