Berichte über den Ewigkeitssonntag

Der Ewigkeitssonntag (Totensonntag) ist ein Gedenktag für die Verstorbenen. Hier stehen die Trauer und die Erinnerungen an Menschen im Zentrum, die uns zu deren Lebzeiten ans Herz gewachsen sind. Die Namen der Toten des vergangenen Jahres werden in den evangelischen Gottesdiensten an diesem letzten Sonntag im Kirchenjahr verlesen.
Weitere Hintergründe und Impulse dazu finden Sie im Themen-Special über die rechte Navigationsleiste sowie hier in den Berichten.
Zum Ewigkeitssonntag: Hilfe beim Trauern und Trösten
Trauern in der Corona-Pandemie ist eine besondere Herausforderung. Nähe und Gespräche sind wichtig, aber jetzt schwer möglich. Die evangelische Kirche gibt hier auf diesen Sonder-Seiten der Aktion „trauer mit mir“ Tipps für Trauernde und alle, die in diesen schweren Zeiten trösten wollen.Niemand ist vergessen
Der Ewigkeitssonntag erinnert uns daran: Gott hat auch unsere Verstorbenen nicht vergessen. Er verliert keinen von uns aus den Augen. Sogar der Tod, der für uns eine unüberwindliche Barriere darstellt, wird nicht das letzte Wort behalten, sagt Jonas Schmidt in seinem Impuls.Trauern in Zeiten des Virus: Chatandacht am Ewigkeitssonntag
Coronoa veränder alles - sogar das Trauern. Die Initiative trauernetz.de lädt jetzt am Ewigkeitssonntag zur Chat-Andacht ein. Angehörige können Namen einreichen, an die gedacht werden soll.Notfallseelsorger Ralf Friedrich: Stütze in der Not (Mit Video)
Der Tod kommt oft plötzlich für viele Menschen. Wer dabei wirklich leidet, sind die Angehörigen. Vor allem dann, wenn sie gerade erst die schlechten Neuigkeiten überbracht bekommen haben, befinden sich viele in einer Art Schockstarre. In einer solchen Situation sind sogenannte Notfallseelsorger wie Ralf Friedrich zur Stelle.Dem Tod begegnen und zum Leben zurückfinden
Der Glaube nimmt die Härte des Abschieds nicht einfach weg. Aber die Klage einem Adressaten zuspielen zu können, macht für das Leben neu bereit. So sieht es Kirchenpräsident Volker Jung, der auch am Totensonntag 2019 dazu in hr2 zu hören ist.Ein stiller Feiertag für die Trauer
Mit dem Ewigkeits- oder Totensonntag enden im November die Trauer- und Gedenktage. Der Totensonntag ist der letzte Sonntag des Kirchenjahrs, bevor mit dem Advent und der Geburt Jesu Christi ein neuer Zyklus des Kirchenjahres beginnt. In diesem Jahr fällt er auf den 24. November.Mit Interview: Pfarrer schreibt Gedichte über Tod und Trauer
Mit Tod und Trauer musste sich der Pfarrer Wolfhard Düver während seiner Arbeit oft auseinandersetzen. Dann starben innerhalb von nur zehn Tagen seine beiden Eltern. Verarbeitet hat er diese Erfahrungen in dem Gedichtband „einsachtzig unter oben“.Ein Reiseführer durch das Jenseits
Was sind die „100 Dinge die du NACH dem Tod auf keinen Fall verpassen solltest“? Darüber hat sich Pfarrer Dr. Fabian Vogt Gedanken gemacht und ein Buch geschrieben. Darin hat er sich mit unterschiedlichen Jenseitsvorstellungen aus aller Welt beschäftigt. Dabei hat er festgestellt, dass auch weit voneinander entfernte Völker ähnliche Ideen haben.Wie steht es um die Diskussion über die frühe Öffnung der Weihnachtsmärkte?
Weihnachtsmärkte finden Anklang in der EKHN. Doch in den letzten Jahren hatten Kirchenvertreter in Frage gestellt, ob die Märkte bereits vor dem Buß- und Bettag oder dem Ewigkeitssonntag öffnen müssen. Inzwischen hat sich einiges getan.Von Sterbenden für das Leben lernen
Nein, Sterben und Tod sind nicht nur mit Traurigkeit verknüpft. Als Klinikseelsorgerinnen haben Christiane Bindeseil und ihre Kollegin Karin Lackus erfahren, wie bereichernd es für ihr Leben ist, sterbende Menschen zu begleiten. Dabei haben die Pfarrerinnen aber auch von Ängsten der Patienten erfahren, denen sie einfühlsam begegnen. Über ihre Erfahrungen haben sie ein Buch geschrieben.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken