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Das Datum

Der Johannistag wird jedes Jahr am 24. Juni gefeiert, drei Tage nach der Sommersonnenwende. Der 21. Juni ist der Tag im Jahr, an dem die Sonne am Längsten scheint und die Nacht am Kürzesten dauert. Nach dieser Sommersonnenwende werden die Tage wieder kürzer und die Nächte länger – bis der Zeitpunkt der Wintersonnenwende erreicht ist. Diese ist am 21. Dezember, drei Tage später feiern Christen Weihnachten und erinnern dadurch an die Geburt Jesu. Den ursprünglich heidnischen Sonnenwendfesten haben Christen somit eine neue Bedeutung gegeben. 

Die Kirche hat jedoch das Datum des Johannis- und des Weihnachtsfestes drei Tage nach den jeweiligen Sonnenwenden festgelegt, um an die drei Tage zu erinnern, die zwischen dem Tod Jesu und seiner Auferstehung liegen.

Der biblische Überlieferung zufolge wurde Johannes der Täufer ein halbes Jahr vor Jesus geboren (Lukas 1, 36) und so wird noch heute 6 Monate vor Weihnachten an Johannes erinnert. Dabei geht es allerdings nicht um historische Genauigkeit, sondern um die symbolische Bedeutung: Johannes der Täufer weicht dem kommenden Messias, der nach christlichem Verständnis an Weihnachten in einer Krippe in Bethlehem zur Welt kommt. Es beginnt die Zeit der Erwartung, dass Christus mitten in der Nacht unter den Menschen geboren und wie ein Licht in der Dunkelheit strahlen wird.

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Ich merke, der weite Raum
entsteht nicht in mir und durch mich.
Er entsteht, weil andere da sind,
die mir Räume eröffnen,
gnädig umgehen mit meinen Schwächen,
sich einsetzen für einen menschenwürdigen Umgang
mit allen Menschen.

(Melanie Beiner zu Psalm 31,9)

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