Arbeit und Soziales
Zum G7-Gipfel: Mehr Einsatz bei sozial-ökologischer Wende gefordert
Zum G7-Gipfel in Elmau fordert die evangelische Kirche mehr Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Außerdem dürften angesichts rasant steigender Energiepreise soziale Belange nicht vergssen werden, so Kirche und Diakonie.Evangelischer Frauenverband begrüßt Abschaffung des Paragrafen 219a
Der Bundestag hat die Streichung des Paragrafen 219a StGB beschlossen. Das so genannte "Werbeverbot" für Abtreibungen hatte die Informationsfreiheit beschnitten. Die geschäftsführende Pfarrerin der Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V.. begrüßt die Abschaffung des "frauenfeindlichen Paragraphen".Jugendforscherin fordert mehr soziales Miteinander – die evangelische Jugend feiert es
Die Jugendforscherin Severine Thomas macht darauf aufmerksam, dass die Pandemie noch immer belastende Spuren bei vielen Jugendlichen hinterlassen hat. Sie fordert, sich „wieder in Präsenz“ zu treffen. Das setzte der Jugendkirchentag bereits mit vielen Workshops und Jugendgottesdiensten um. Aber auch danach warten spannende Mitmach-Möglichkeiten wie die Krimispiele X-days auf junge Leute im Kirchengebiet.Jugend im Krisenmodus? Evangelische Jugendarbeit stärkt Selbstwirksamkeit
Laut einer Studie haben 68 Prozent der jungen Menschen Angst vor einem Krieg in Europa. Auch der Klimawandel, die Inflation und die Spaltung der Gesellschaft bereitet ihnen Sorge. Das Team des Stadtjugendpfarramts in Mainz signalisiert den Jugendlichen, dass sie gebraucht und gewollt sind. Auf dieser Grundlage entwickeln die jungen Menschen aktiv eigene Projekte.Blind in die Hebräisch-Prüfung
Brigitte Buchsein ist blind – zugleich Prädikantin in der Oberurseler Auferstehungsgemeinde, Kirchenvorsteherin und in der Blinden- und Sehbehindertenseelsorge der EKHN aktiv. Neue Herausforderungen mag sie: Im Oktober hat sie neben ihrem Beruf als Softwareentwicklerin angefangen, Theologie zu studieren.Bündnis fordert, die Schuldnerberatung dringend auszubauen
Nach zwei Jahren Corona-Pandemie sind immer mehr Menschen in finanzielle Not geraten, die Kapazitätsgrenzen der Schuldnerberatungsstellen sind längst erreicht. Die Diakonie fordert, dass Kommunen für alle Menschen die Schuldnerberatung kostenlos vorhalten sollen. Auch in Hessen-Nassau gibt es mehrere Beratungsstellen.Den Riesen wecken - Agenda 2030 und die Kirchen
Die christlichen Kirchen und Gemeinden im Raum Rhein-Main laden am 16. Juli 2022 zu einer Fachkonferenz zum Thema "Standortbestimmung Nachhaltige Entwicklung" ein.App für Menschen mit Demenz
Eine Schülerin gewinnt den Jugend-forscht-Sonderpreis für ihre Web-App, mit der Menschen mit Demenz ihr Langzeitgedächtnis trainieren können. Den Sonderpreis hatte die Christoffel-Blindenmission (CBM) aus Bensheim gestiftet.Diakonie bezieht Stellung zum sozialen Klimageld
Aufgrund gestiegener Lebenshaltungskosten will Bundessozialminister Heil vor allem Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen mit dem „sozialen Klimageld“ entlasten. Diakonie-Präsident Lilie mahnt zu schneller und unbürokratischer Hilfe für Haushalte mit geringem Einkommen und schlägt eine zusätzliche Klimaprämie vor. Er lobt, dass der sozialpolitische Ausgleich für Klimaschutzmaßnahmen als „Bewusstsein in der Politik angekommen ist.“Empfehlungen: Blinde und sehbehinderte Menschen in Unternehmen, Kirche und Gesellschaft integrieren
Kleine Taten, große Wirkung: Kirchlicher Aktionsmonat macht im Juni darauf aufmerksam, wie auf die Bedürfnisse sehbehinderter und blinder Menschen eingegangen werden kann. Gerhard Christ von der Sehbehinderten- und Blindenseelsorge der EKHN kennt Empfehlungen für Unternehmen, Kirchengemeinden und Passanten, um die Integration zu fördern. Zudem bietet ein eigener kirchlicher Aktionsmonat umfangreiches Material für Gemeinden.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken