Arbeit und Soziales
„Ambulante Pflege darf nicht zum Stiefkind werden“
Anlässlich des Tages der Pflege fordern die Diakonie Hessen und die evangelischen Kirchen weniger Bürokratie, bessere Finanzierung und mehr Zeit. Das haben sie in einem offenem Brief an die Politik mitgeteilt.Neue Bäume für den Kirchenwald
Mit Hacken, Spaten und Waldbohrern ausgerüstet, brachen rund 50 Helfer:innen zur Pflanzaktion der Evangelischen Kirchengemeinde Kirburg in den Kirchenwald auf. Sie pflanzten am Kirburger Skihang rund 250 Roteichen und trugen somit zur Wiederaufforstung des Waldes bei.Preisschock bei Energie und Lebensmitteln bringt Haushalte in Bedrängnis
Die Menschen erleben an der Supermarktkasse zurzeit Preissteigerungen wie seit 40 Jahren nicht mehr. Dies verdeutlichen die aktuellen Zahlen des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung: Die gesamtgesellschaftliche Inflation stieg im März auf über 7,3 Prozent, Lebensmittelpreise zogen erneut deutlich an.Angebote für Demenzkranke und Angehörige
Menschen, die an Demenz erkrankt sind, stehen vor neuen Herausforderungen. Das betrifft auch die Angehörigen. Dabei können sie sich von der evangelischen Kirche und der Diakonie unterstützen lassen - mit Beratungsangeboten, Unternehmungen, Informationen und vielem mehr. Wir stellen die Angebote in Hessen-Nassau vor."Woche für das Leben" motiviert, an Demenz Erkrankte zu sehen und wertzuschätzen
Mit der „Woche für das Leben“ ermutigen die Kirchen ab dem 30. April, die Beziehung zu Erkrankten zu stärken, zudem machen sie auf hilfreiche Angebote aufmerksam.Neustart des Gemeinsamen Mittagessens in Friedberg
Über zehn Jahre gab es in der Friedberger Stadtkirche ein gemeinsames Mittagessen – durch Corona wurde das Projekt eingestellt. Jetzt soll es wiederbelebt werden.Zeichen setzen im Gottesdienst gegen den Ukraine-Krieg und für Klimaschutz
Um ein Zeichen gegen die Abhängigkeit von russischem Gas und für Klimaschutz zu setzen, soll in Kirchengebäuden die Heizung heruntergedreht werden. Die steigenden Temperaturen sorgen dafür, dass sich Besucherinnen und Besucher von Gottesdiensten weiterhin wohlfühlen können.Leere Regale bei den Tafeln
Die Tafelausgabestellen haben in den letzten Wochen einen starken Zulauf bekommen, denn die gestiegenen Lebenshaltungskosten machen vielen Menschen mit geringen Einkommen das Leben sehr schwer: die Benzinpreise schießen durch die Decke, die Energiekosten steigen merklich.Elfte Arbeitsrechtliche Kommission – Beginn der neuen Amtszeit
Die Arbeitsrechtliche Kommission (AK) der EKHN hat im April 2022 ihre neue Amtszeit begonnen. Für das erste Jahr der vierjährigen Amtsperiode wurde Sabine Hübner vom Verband kirchlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (VKM) zur Vorsitzenden und Oberkirchenrätin Dr. Petra Knötzele zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.„Finanzierung der sozial-ökologischen Transformation ist gefährdet“
Die EKHN legt Geld an, um Rücklagen zu bilden. Damit kirchliche Aufgaben auch in der Zukunft erfüllt werden können. Dabei achtet sie auf ethisch-nachhaltige Kriterien. Die Geldanlage soll sozialverträglich und ökologisch, aber auch generationengerecht erfolgen. Doch laut EU-Kommission gelten jetzt auch Investitionen in Atom und Erdgas als nachhaltig. Der Arbeitskreis Kirchlicher Investoren unter dem Vorsitz des Leiters der Kirchenverwaltung Heinz Thomas Striegler hat Stellung bezogen: Der Rechtsakt der EU sei eine Fehlsteuerung und gefährde die Finanzierung der sozial-ökologischen Transformation. In einem Interview kommentiert das Team des Vermögensmanagements der EKHN die aktuelle Entwicklung als Widerspruch zum #klimagerechtwerden.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken