Arbeit und Soziales
Starke Frauen würdigen
In der professionellen Pflege sind zu 85 Prozent Frauen tätig. Ihre bedeutende Leistung tritt oft in den Hintergrund. Das wollen die Diakonie Hessen und die beiden Evangelischen Kirchen in Hessen nun ändern. Zum Internationalen Frauentag am 8. März starten sie die Initiative „Starke Frauen in der Pflege“.„Frauen! Hört nicht auf zu fordern.“
Gleiche Rechte für Männer und Frauen sind im deutschen Grundgesetz verbrieft (Artikel 3,2). Die tägliche Praxis ist davon aber noch entfernt. Betroffen sind davon viele Lebensbereiche: Angefangen bei der politischen Teilhabe bis zum gleichen Gehalt für gleiche Arbeit, sagt Mechthild Nauck vom Evangelischen Frauenbegegnungszentrum in Frankfurt.Abtreibungen in Deutschland gestiegen
Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland ist 2017 gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent gestiegen. 96 Prozent der Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregel vorgenommen. Das heißt: Der Eingriff bleibt straflos, wenn die Schwangerschaft innerhalb von 12 Wochen nach der Empfängnis erfolgt, die schwangere Frau den Abbruch verlangt und eine Schwangerschaftskonfliktberatung nachgewiesen hat.Wie Tafeln den Ansturm bewältigen
Nachdem die Essener Tafel zunächst einen Aufnahmestopp neuer Kunden ohne deutschen Pass verhängt hat, fragen viele Menschen, wie das denn bei den anderen Tafeln läuft. Wir haben bei der Schwalbacher Tafel, be der Frankfurter Tafel und bei der Gießener Tafel nachgefragt.Tafeln: Kein Gerangel, keine Warteschlangen
Ein reibungsloser Betrieb der Tafelläden hängt nach Ansicht des Diakonischen Werks Bergstraße wesentlich von der Organisation ab. Es ist Träger der Tafeln in Rimbach, Lampertheim und Bürstadt.Evangelische Ethik-Experten: Werbeverbot für Abtreibung nicht gänzlich streichen
In dieser Woche hat der Bundestag über den Paragrafen 219a diskutiert. In dem Rechtstext wird die Werbung für Schwangerschaftsabbrüche unter Strafe gestellt. Allerdings hat die SPD ihren Gesetzentwurf zur Streichung des Paragrafen zurückgezogen. Nun beabsichtigt die Partei, einen fraktionsübergreifenden Kompromiss zu erarbeiten. Welche Haltung zum Paragrafen 219a vertreten der hessen-nassauische Ethik-Experte Kurt W. Schmidt und der Gießener Rechtswissenschaftler Bernhard Kretschmer?Alkohol fasten - ein Erfahrungsbericht
Fastnacht ist vorbei. Jetzt beginnt die Zeit der geistlichen Besinnung. Dabei kann man Körper und Geist neu erleben. Zum Beispiel durch das Fasten. Charlotte Mattes, Redakteurin der Multimedia-Redaktion der EKHN, hat letztes Jahr sechs Wochen bewusst auf Wein, Bier und Cocktails verzichtet. Seitdem hat sie die Lust am Alkohol fast verloren, ihr Körper hat reagiert.Evangelische Jugend Vogelsberg engagiert auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin
Nachhaltige Ernährung stand im Fokus von Workshops, Kochaktionen und TischgesprächenMit einem Achtel Rind ins Pfarrhaus
Vor der Fastenzeit noch einmal richtig zulangen. Aber ist der Biss ins Steak nur noch mit schlechtem Gewissen möglich? Immerhin legen zahllose Berichte in den Medien nahe: Fleischkonsum steht in Zusammenhang mit dem Klimawandel. Doch ein EKHN-Pfarrer gesteht: „Ich esse schon gern Fleisch.“Ehemalige Wohnungslose gehen mit Hunden Gassi
Bei so manchem Hundebesitzer in Mainz ist Hundesitter Rolf Scherf ein gefragter Mann. Doch das war nicht immer so. Er hatte keine Wohnung, keine Arbeit. Unerhört! Doch statt über Menschen wie ihn zu urteilen, macht die Diakonie Deutschland Mut, zuzuhören. Deshalb hat sie eine neue Kampagne gestartet.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken