Demokratie leben. Engagieren, damit es gut wird.

Gute Bedingungen für ein chancenreiches Leben schaffen - und Vielfalt friedlich leben. Wie kann das gelingen? Gerade Konflikte im unmittelbaren Umfeld und in der Gesellschaft rufen dazu auf, die Gründe eines anderen Menschen kennen zu lernen. Dann können ganz neue Lösungsideen auftauchen, die einem festgefahrenen Blick oft versperrt bleiben. Dies gilt im Kleinen, in der Familie, aber auch in größeren Zusammenhängen wie die Gestaltung unserer Gesellschaft durch demokratische Prozesse.
Dabei bleibt es wichtig, immer wieder neu aufeinander zuzugehen, denn als Christen glauben wir, dass alle Menschen von Gott geliebt und angenommen sind. Dazu ermutigt der Bibelvers: „Liebe deinen Mitmenschen, denn er ist wie du.“ (Markus 12, 31)
Aktuelles:
Gemeinden in Gundernhausen: Mit „Fest der Vielfalt“ gegen Populismus
Ein Signal für Toleranz und Frieden wollen die evangelische und katholische Kirchengemeinde in Gundernhausen mit einem „Fest der Vielfalt“ setzen. Am 30. September ist dort eine AfD-Wahlkampfveranstaltung geplant.Diakonie bietet Sozial-O-Mat zur Landtagswahl in Hessen
Wie stehen die Parteien zu sozialpolitischen Fragen? Vor der Landtagswahl in Hessen schafft hier der Sozial-O-Mat der Diakonie Hessen Klarheit. Mit dem Sozial-O-Mat können die eigenen Standpunkte mit den Positionen der Parteien verglichen werden.Diakonie Hessen: Vorschläge zur Bekämpfung von Armut in Hessen
Die Armutsquote in Hessen beträgt 17,9 Prozent. Um sie zu senken, hat die Diakonie Hessen im Vorfeld der Landtagswahl ein Positionspapier zur Bekämpfung der Armut veröffentlicht. Beispielsweise solle ein gemeinnütziger Wohnungssektor geschaffen werden. Aber auch zu den Themen Arbeit, Bildung, Gesundheit und Teilhabe gibt es Ideen.Interkulturelle Woche gestartet: Rap-Konzerte, Feste und Workshops
Die Interkulturelle Woche (IKW) ist am 24. September 2023 gestartet. Aber viel Kirchengemeinden aus der EKHN sind Frühaufsteher: Sie bieten schon im Vorfeld interessante Veranstaltungen und Möglichkeiten zur Begegnung an, gemäß des Mottos "Neue Räume".Evangelische Stimmen fordern Nachbesserungen bei der EU-Asylreform
Die EU-Innenminister:innen haben sich am 08. Juni 2023 darauf geeinigt, dass die Asylverfahren in der Europäischen Union angesichts der Herausforderungen mit illegaler Migration deutlich verschärft werden. Zum Asylkompromiss sind deutlich kritische Stimmen von "Brot für die Welt", der Diakonie sowie dem kürzlich zu Ende gegangenen Kirchentag zu hören.EKD verstärkt Engagement gegen Diskriminierung von Sinti und Roma
Die evangelische Kirche will Antiziganismus bekämpfen und mehr mit Sinti und Roma zusammenarbeiten. Dabei bekennt die Kirche ihre Schuld, in der Vergangenheit zu Verfolgung und Vernichtung beigetragen zu haben. Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma schätzt die Erklärung als "starkes Zeichen".Viele Polizist:innen fühlen sich mit Respektlosigkeit konfrontiert
Nach Aussagen des Polizeipfarrers Martin Schulz-Rauch stoße manches Verhalten von Demonstrant:innen bei Polizist:innen auf Unverständnis. Dabei haben viele Polizist:innen großen Respekt vor dem Recht auf Versammlungsfreiheit. Nach den Einsätzen können Seelsorgegespräche helfen, die emotionalen Belastungen anhand neuer Perspektiven zu verarbeiten.Evangelische Kirche beobachtet Konflikt im Fechenheimer Wald
Rund 20 Ehrenamtliche aus der evangelischen Kirche sind als Beobachter:innen des Konflikts im Fechenheimer Wald entsandt. Das Waldstück im Frankfurter Osten soll für das fehlende Verbindungsstück zwischen zwei Autobahnen gefällt werden. Das hat Proteste hervorgerufen.Diskussion um „Letzte Generation“
Der Theologieprofessor Christoph Markschies hatte die Kirchen dazu aufgefordert, Gespräche zwischen ihnen, der Politik und den Aktivist:innen der „Letzten Generation“ zu initiieren. Jetzt hat sich das Dekanat Bergstraße dazu geäußert, wie es sich einen Dialog vorstellen kann und was Kirche konkret tun kann, um das Klima zu schützen. Zudem wird eine Veranstaltung der Evangelischen Akademie Frankfurt am 17. Januar einen differenzierten Blick auf das Thema werfen.Medienportal mit regionalen Nachrichten in Heimatsprachen Geflüchteter
Wie erfahren Geflüchtete, was in ihrer neuen Umgebung los ist? Das Nachrichtenportal „Amal“ berichtet in ukrainischer, persischer und arabischer Sprache über Politik, Veranstaltungen und Bräuche in Deutschland. Jetzt startete der Lokalteil „Amal, Frankfurt!“ aus den Räumen des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP).Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken
Mehr über Zivilcourage, Zusammenleben und Zukunft
Kirche gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus
Rechtsextremismus: Nicht von Sprüchen überrumpeln lassen (mit Video)
Perspektiefe: Demokratie stärken (Publikation des ZGV, 2017-43)
Kirchenpräsident Jung zu "Kirche und Demokratie"
Perspektiefe: Europa. Wohin des Wegs? (Publikation des ZGV 2016 - 41)
Toleranz-Aktion der EKHN 2013
Lust auf mehr Verständnis füreinander. Das vermittelte die Aktion der EKHN „Toleranz-Üben üben“ im September 2013. Die Kirchenmitglieder hatten dazu einen Brief erhalten, zudem vermittelten Banner an Kirchtürmen, Veranstaltungen, aber auch eine Webseite die Botschaft.