Demokratie leben. Engagieren, damit es gut wird.

Europawahl: Es kommt auf Ihre Stimme an!
Ja, es könnte besser laufen in Europa. Das Chaos rund um den drohenden Brexit und rechtspopulistische Strömungen rütteln an den Vorstellungen einer friedlichen, wirtschaftlich erfolgreichen und sicheren Gemeinschaft. Aber Politik braucht Beteiligung. Am 26. Mai 2019 können die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland an der Europawahl teilnehmen. Damit erhalten die Wahlberechtigten die Chance, die künftige Richtung der Europapolitik mitzugestalten. Die evangelischen Kirchen ermutigen, die demokratischen und pro-europäischen Parteien zu stärken und den destruktiven Kräften die eigene Wahlentscheidung entgegenzuhalten.
Aktuelles:
Vom Grundgesetz bis zur Moscheesteuer
Wie geht es mit den Kirchen und anderen Religionsgemeinschaften in Zukunft weiter? Kommt vielleicht auch eine Moscheesteuer? Das und vieles mehr waren Fragen bei einem interreligiösen Fachtag des Zentrum Oekumene und der Uni Frankfurt unter anderem mit Kirchenpräsident Volker Jung und Aiman Mazyek vom Zentralrat der Muslime.Brexit: Kirchen fordern faire und dauerhafte Lösungen
Durch die Brexit-Verhandlungen ist das Verhältnis zwischen Deutschland und Großbritannien nicht ganz ungetrübt. Doch die Anglikanische Kirche und die Evangelische Kirche Deutschlands betonen ihre „tiefgründige Bindung“. Zudem appellieren sie an die Regierungen, die Welt und ihre Menschen zu schützen.Jung: Nach Landtagswahl kühle Politiker-Köpfe gefragt
Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hofft nach der Hessenwahl auf kühle Politiker-Köpfe und die Bildung einer tragfähigen Koalition. Und noch etwas wird in der nächsten Legislatur wichtig sein.Aktion der evangelischen Kirche gegen Rechts (mit Video)
Das Frankfurter Römerbergbündnis setzt durch Plakate mit der Aufschrift „Hessen wählt buntgemustert statt kleinkariert“ ein Zeichen gegen Rechtsextremismus. Kurz vor der hessischen Landtagswahl hängen die Plakate und Banner an vielen Frankfurter Brücken. Wie denken die Frankfurter eigentlich über die bevorstehende Wahl? Finden Sie es heraus, in unserem Video auf evTV.Wie politisch darf die Kirche sein?
In Hessen hat der Landtagswahlkampf seinen Höhepunkt erreicht. Im Netz, im Fernsehen, im Radio: die Spitzenkandidaten der Parteien sind fast omnipräsent. Und das ist gut so. Wir Bürger sollen wissen, für was die Parteien stehen. Wahlempfehlungen gibt die Kirche nicht. Kritiker sagen – sie tut es trotzdem. „Die Kirche entwickelt sich langsam zu einem Moralinstitut, das parteipolitische Präferenzen äußert, auch von der Kanzel“, so der Schriftsteller Klaus Rüdiger Mai.Entscheidungshelfer für die Hessenwahl 2018
Zwei von fünf Hessen wissen noch nicht, welche Parteien sie am 28. Oktober wählen sollen. Hilfen bieten der Wahl-o-mat oder der Wahlswiper. Manche Fragen, die diese Internetrechner stellen, können Christen und engagierte Kirchenmitglieder aufhorchen lassen. Will doch eine Partei den konfessionellen Religionsunterricht abschaffen. Pfarrer Hans Genthe hat die beiden Wahlhelfer getestet."Wahlen sind das Herz der Demokratie"
Am Sonntag wählen die Hessen ihren neuen Landtag. Im dpa-Interview hat der Präsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Volker Jung erzählt, warum Wählen so wichtig ist und wie er über rechtspopulistische Parteien wie die AfD denkt.Soll sich Kirche um Politik kümmern?
Auf der facebook-Seite der EKHN gibt es hin und wieder verwunderte Kommentare darüber, dass Kirche auch politische Themen aufgreift. Manche vertreten die Auffassung, Kirche solle sich doch lieber ausschließlich um die Glaubenspraxis und Seelsorge kümmern. Diese Diskussion ist im „realen“ Leben nicht anders: Auch Gemeindepfarrer Christian Krüger kommen ähnliche Worte zu Ohren. Er hat über eine Antwort nachgedacht.Dekan Wengenroth: „Populismus ist menschenverachtend“
In einer engagierten Predigt hat sich Dekan Axel Wengenroth klar gegen populistische Positionen gewehrt. Nach Ansicht Dr. Axel Wengenroths ist der christliche Glaube nicht mit braunem Gedankengut vereinbar. Mehr noch: Der Vorsitzende der Pfarrerschaft findet, dass rechtspopulistische Parteien für Christen nicht wählbar sind.Erklärung gegen Hass und Hetze
Die Evangelische und die Katholische Kirche in der Region haben zusammen eine Erklärung gegen Hass und Hetze veröffentlicht. Wörtlich heißt es in der „Erklärung für solidarisches Zusammenleben in unserer Gesellschaft“:Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken
Mehr über Zivilcourage, Zusammenleben und Zukunft
Toleranz-Aktion der EKHN 2013
Lust auf mehr Verständnis füreinander. Das vermittelte die Aktion der EKHN „Toleranz-Üben üben“ im September 2013. Die Kirchenmitglieder hatten dazu einen Brief erhalten, zudem vermittelten Banner an Kirchtürmen, Veranstaltungen, aber auch eine Webseite die Botschaft.