„buntgemustert statt kleinkariert“
Aktion der evangelischen Kirche gegen Rechts (mit Video)
Jörn von Lutzau
24.10.2018
red
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Das Römerbergbündnis ist ein Zusammenschluss von leitenden Personen des örtlichen DGB, der Jüdischen Gemeinde, der katholischen Kirche, der evangelischen Kirche und des Frankfurter Jugendrings. Das in den siebziger Jahren gegründete Bündnis tritt punktuell in Frankfurt an die Öffentlichkeit, wenn es Gefahr von Rechts sieht. Zuletzt machte es 2015 gegen Pegida mobil. Unterstützt wird es auch vom Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann. Er stehe auch dafür, dass Antisemitismus, Islamophobie oder auch Homophobie in Frankfurt keine Chance bekommen, sagte Feldmann.
Christsein steht für gegenseitige Achtung und Barmherzigkeit
Die Gültigkeit der Menschenrechte für alle in unserer Gesellschaft werde langsam brüchig, sagte der evangelische Stadtdekan Achim Knecht. „Die AfD erweckt den Anschein, diese Grundlage eines demokratischen Deutschlands zunehmend in Wort und Tat aufzukündigen“, so der Theologe. Er verwies darauf, dass Jesus die Menschen aufgerufen habe, für gegenseitige Achtung und Barmherzigkeit zu stehen. In diesem Sinne könne „Abschottung“ keine Position für Christinnen und Christen sein.
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