Aktuelles
Preisanstieg sorgt für mehr Anfragen bei Gießener Tafel
Gestiegene Preise machen gerade Menschen mit geringem Einkommen zu schaffen. Die Gießener Tafel erhält seit Jahresbeginn mehr Anfragen nach Unterstützung. Derzeit melden sich vor allem auch Studierende und Auszubildende.31 Jahre ohne Adresse im Zelt gelebt – Hilfe im Diakoniezentrum
John Thomas Hall lebt seit über 30 Jahren auf der Straße und sagt: „Ich habe immer ein Zelt, also bin ich auch nie obdachlos.“ Dennoch nimmt er jetzt die Hilfe im Weser5-Diakoniezentrum an. Die Arbeit dort kann ehrenamtlich oder mit Spenden unterstützt werden.#wärmespenden: Leben wohnungsloser Menschen retten
Die Not von Menschen, die auf der Straße leben, wird von Jahr zu Jahr größer und Corona verschärft die Situation zusätzlich. Deshalb sollen durch die Aktion #wärmespenden winterfeste Schlafsäcke und Soforthilfen wie Isomatten, Gaskocher oder Zelte finanziert werden. Jeder kann mitmachen.Hilfe bei finanzieller Not durch Folgen der Pandemie
Zwei Drittel der gemeinnützigen Schuldnerberatungsstellen haben einen Anstieg der Anfragen nach Beratung verzeichnet. In den Gesprächen ging es vor allem um Miet- und Energieschulden. Eine Übersicht zeigt, wo die Diakonie auch auf dem Gebiet der EKHN Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen anbietet.Menschenhandel: Wenn Frauen zu Sklavinnen werden
Sie wollen ihr Leben verändern und landen in einem Albtraum. Jedes Jahr geraten junge Frauen in die Hände von Menschenhändlern. Das Ziel: Deutschlands Bordelle, Restaurants und andere Branchen. Hilfe finden sie in kirchlichen Beratungsstellen oder Hilfsvereinen.Vorschläge für das Jobcenter der Zukunft
Der neue Report „Jobcenter der Zukunft“ ist erschienen. Dafür wurden in 16 deutschen Städten Praxis-Expertinnen und -Experten danach gefragt, was gut und was schiefläuft im Jobcenter. In zehn Thesen skizziert der Bericht eine Vision für die umstrittene Behörde.„Rote Karte“ gegen Stellenabbau im Windschatten der Corona-Krise
Müssen sich Arbeitnehmende aufgrund der Corona-Krise Sorgen um ihre Arbeitsplätze im Gebiet Hessen-Nassaus machen? Die evangelische Referentin für Arbeit und Soziales Dr. Julia Dinkel sieht den Arbeitsmarkt weiterhin vor Herausforderungen, auch wenn die Krise bisher gut bewältigt wurde. Aber: Einige Unternehmen wie Continental planen im Windschatten der Corona-Krisen, Stellen abzubauen. Deshalb haben die Kirchen vor Ort Mitmach-Aktionen geplant.Alte Menschen sind besonders von Armut betroffen
Jede sechste Rentnerin bezog im Jahr 2018 im Durchschnitt eine Rente von 686 Euro: Zu wenig, das sagt das Bündnis Soziale Gerechtigkeit in Hessen. Das Bündnis fordert daher unter anderem die Eindämmung des Niedriglohnsektors und die Abschaffung von Minijobs.Corona-Nothilfe gegen Armut kommt an
Die Spendenbereitschaft zur Corona-Nothilfe der Diakonie Hessen ist bisher "überwältigend". Alleine von den Fans der Eintracht Frankfurt flossen 80.000 Euro an die Diakonie Hessen. Die Spendenaktion für Menschen in Not geht weiter.Grundrente kommt: „Die Richtung stimmt, der Weg ist noch weit”
Die Diakonie Hessen begrüßt die Einführung der Grundrente. Carsten Tag, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen: „Die Entscheidung, eine Grundrente einzuführen ist ein überfälliger Schritt, der einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Altersarmut leistet und insbesondere Frauen zu Gute kommt.“Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken