Aktuelles: Perspektiven und Erfahrungen zur Inklusion

Unabhängig davon, welche Haarfarbe jemand hat, ob er kurzsichtig ist, im Rollstuhl sitzt oder öfter tieftraurig ist: Menschen sollen mit ihren Eigenheiten ganz selbstverständlich dazugehören. Laut der UN-Behindertenrechtskonvention soll es von vornherein auch Menschen mit Beeinträchtigungen ermöglicht werden, an Aktivitäten wie Reisen, Arbeit und Freizeit teilzunehmen. Auch die EKHN sowie die Diakonie unterstützen mit zahlreichen Initiativen dieses Ziel.
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Aktuelles zu Inklusion
Energiekrise trifft auch Hilfs-Einrichtungen
Angesichts der Inflation und der Energiekrise fürchten viele Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, auf eine Finanzlücke zuzusteuern. Bis jetzt sind sie bei staatlichen Hilfen nicht ausreichend berücksichtigt. Der evangelische Fachverband für Teilhabe schlägt Alarm und die Nieder-Ramstädter-Diakonie bittet um Spenden.Tipps: In Kirchengemeinden Veranstaltungen barrierearm vorbereiten
Gerade vor Weihnachten häufen sich die Veranstaltungen, an denen zum Teil auch Menschen mit Beeinträchtigungen teilnehmen möchten. Was lässt sich tun, damit Inklusion in der Kirchengemeinde gelebt wird?„Ich teile mit dir“ – Kreative Ideen fürs Martinsfest
Miteinander teilen ist der zentrale Gedanke des Martinsfestes. Nicht nur in der Arbeit mit Kindern, sondern auch im gesamtgesellschaftlichen Kontext ist dieses Thema zentral und aktuell. Die Christoffel Blindenmission (CBM) bietet Materialien zum Download an.Evangelische Kirche will Inklusion nachhaltig voranbringen
Unter dem Titel „Inklusion gestalten – Aktionspläne entwickeln“ hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) gemeinsam mit der Diakonie Deutschland Anfang Oktober einen Orientierungsrahmen zur Förderung des inklusiven Wandels im Raum der Kirche und der Diakonie veröffentlicht. Erarbeitet hat ihn im Auftrag des Rates der EKD eine bundesweite Arbeitsgruppe.Blind in die Hebräisch-Prüfung
Brigitte Buchsein ist blind – zugleich Prädikantin in der Oberurseler Auferstehungsgemeinde, Kirchenvorsteherin und in der Blinden- und Sehbehindertenseelsorge der EKHN aktiv. Neue Herausforderungen mag sie: Im Oktober hat sie neben ihrem Beruf als Softwareentwicklerin angefangen, Theologie zu studieren.Empfehlungen: Blinde und sehbehinderte Menschen in Unternehmen, Kirche und Gesellschaft integrieren
Kleine Taten, große Wirkung: Kirchlicher Aktionsmonat macht im Juni darauf aufmerksam, wie auf die Bedürfnisse sehbehinderter und blinder Menschen eingegangen werden kann. Gerhard Christ von der Sehbehinderten- und Blindenseelsorge der EKHN kennt Empfehlungen für Unternehmen, Kirchengemeinden und Passanten, um die Integration zu fördern. Zudem bietet ein eigener kirchlicher Aktionsmonat umfangreiches Material für Gemeinden.Krieg in der Ukraine in leichter Sprache erklärt
Die Hintergründe des Ukraine-Krieges sind komplex. Wie können darüber Menschen mit Lernschwierigkeiten informiert werden? Die PDF-Broschüre „Krieg in der Ukraine – leichte Sprache“ veranschaulicht mit Hilfe von Illustrationen und verständlichen Sätzen, worum es geht - und was auch jeder einzelne tun kann.Viele Menschen mit Behinderungen können zum ersten Mal an der Bundestagswahl teilnehmen
An der Bundestagswahl nehmen am 26. September 2021 auch diejenigen teil, die bis vor zwei Jahren nicht wählen durften: Menschen mit Behinderung mit Vollzeitbetreuung in allen Angelegenheiten. Dazu gehört auch Adrian Dürsch. Er hat ein Ziel: Er will seiner Partei bei der Bundestagswahl seine Kreuzchen geben.Sensibel werden für die Glaubensvorstellungen psychisch Erkrankter
In ihrer Masterarbeit hat Mareike Schmidt festgestellt, dass Fachkräfte teilweise verunsichert auf die Religiosität von psychisch erkranken Klient:innen reagieren. Deshalb hat sie Arbeitsinstrumente für die Berufspraxis entwickelt. Eine weitere Absolventin, Hanna Teckenbrock, hat in ihrer Arbeit darauf hingewiesen, wie wichtig es für Menschen mit Beeinträchtigungen ist, sie bei der Orientierung im sozialen Raum zu unterstützen. Beide Frauen haben für ihre Masterarbeiten den Hochschulpreis der Evangelischen Hochschulgesellschaft e.V. und der Diakonie Hessen erhalten.Corona-Selbsttests - auch in leichter Sprache erklärt
Die EKHN als Arbeitgeberin ist verpflichtet, den Mitarbeitenden, die zwingend an ihrem Arbeitsplatz tätig sein müssen, mindestens einmal pro Woche einen freiwilligen Corona-Schnelltest anzubieten. Welche Tests es gibt, wie ein Test durchgeführt wird und was bei einem positiven Ergebnis zu tun ist, zeigen mehrere Info-Blätter. Auch für Menschen mit Beeinträchtigungen steht eine Beschreibung für den Selbst-Test in leichter Sprache zur Verfügung.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken