Aktuelles: Perspektiven und Erfahrungen zur Inklusion

Unabhängig davon, welche Haarfarbe jemand hat, ob er kurzsichtig ist, im Rollstuhl sitzt oder öfter tieftraurig ist: Menschen sollen mit ihren Eigenheiten ganz selbstverständlich dazugehören. Laut der UN-Behindertenrechtskonvention soll es von vornherein auch Menschen mit Beeinträchtigungen ermöglicht werden, an Aktivitäten wie Reisen, Arbeit und Freizeit teilzunehmen. Auch die EKHN sowie die Diakonie unterstützen mit zahlreichen Initiativen dieses Ziel.
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Aktuelles zu Inklusion
Soziale Projekte in Koblenz, Westerburg und Mainz ausgezeichnet
Die Diakonie in Westerburg belegte bei der Verleihung des Helmut-Simon-Preises den 3. Platz mit dem Fotoprojekt „Mein zweites Ich“ für psychisch erkrankte Menschen. Die ersten beiden Preise gingen an die Diakonie Koblenz und die Hochschule Koblenz. Einen Sonderpreis erhält das Projekt „Hunde(T)raum“ der Mission Leben in Mainz."Bewusstsein für Nöte anderer entwickeln"
Pfarrerin Christiane Esser-Kapp von der Fachstelle Inklusion über Teilhabe und leichte Sprache im Gemeindeleben. Noch immer gibt es viele Hürden im Alltag, die ein gesellschaftliches Miteinander und Teilhabe aller erschweren. Esser-Kapp berät Gemeinden, die "mehr Inklusion wagen wollen".Wie sieht ein Gottesdienst aus, der das Herz der Gehörlosen erreicht?
Fast 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt haben Mitte Oktober in Niederhausen bei der Konferenz des Internationalen ökumenischen Arbeitskreises für Gehörlosenseelsorge (IEWG) über die Frage gesprochen, wie ein Gottesdienst aussehen muss, der die gehörlosen Menschen wirklich erreicht.70.000. Stolperstein in Frankfurt verlegt
Der Kölner Künstler Gunter Demnig (70) hat am Dienstag in Frankfurt am Main den 70.000. Stolperstein verlegt. „Es sind 70.000 Steine zu viel“, sagte Demnig. Der Gedenkstein erinnert an Willy Zimmerer, der 1944 in Hadamar den nationalsozialistischen Morden an Behinderten zum Opfer fiel.Stylische Mode für Rollstuhlfahrer
Beim Shoppen achten wir darauf, dass uns eine Hose gefällt und gut sitzt, sie zu unserer Figur passt. Aber dann erleben wir: Während unseres 8-Stunden-Tages im Büro zwickt und schneiden oft die Nähte ein. Jeans sind eben zum Gehen und nicht zum Sitzen gemacht. Und jetzt stellt man sich vor: 1,6 Millionen Menschen in Deutschland sitzen den ganzen Tag – und zwar im Rollstuhl.Behindert im Job – was nun?
Der Berufsbegleitende Dienst der Diakonie steht Menschen mit Handicap zur Seite. Dabei berät er sowohl Menschen mit Behinderung als auch Arbeitgeber bei Schwierigkeiten am Arbeitsplatz.Ökumenische Woche für das Leben
Vom 14. bis 21. April 2018 findet die diesjährige ökumenische Woche für das Leben statt. Sie steht unter dem Motto „Kinderwunsch. Wunschkind. Unser Kind!” und lädt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den Methoden der Pränataldiagnostik ein.Aus dem Glauben mehr für Inklusion eintreten
Hessens Modellregion „Kirche und Inklusion“ rund um Limburg zieht ein positives Fazit: Ein gelungenes Beispiel und ein „wichtiger Meilenstein“, um auch aus dem Glauben heraus für noch mehr Inklusion einzutreten, sagt Kirchenpräsident Volker Jung.Gudrun Goy wird Behindertenseelsorgerin in Darmstadt
Gudrun Goy wechselt vom Gemeindepfarramt in Griesheim ins Spezialpfarramt nach Darmstadt. Die Pfarrerin wird mit halber Stelle Angebote für Menschen mit Behinderung machen und ebenfalls mit halber Stelle Fachberatung zum Thema Inklusion in der Propstei Starkenburg anbieten.Spatenstich für integratives Wohn- und Kindergartenprojekt in Mainz
Kindergarten, Behinderte und tägliches Arbeiten dicht an dicht - in dem neuen Bauvorhaben in Mainz soll ein Neubau entstehen, in dem Inklusion mehr als leere Worthülse sein soll.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken