Warm anziehen – Tipps für Kirchenmitglieder in Kirchenräumen

Die Kirche soll auch während der Energiekrise ein einladender Ort sein. Gottesdienste, Konzerte, Chorproben und Hilfsangeboten der Diakonie signalisieren ein „Willkommen“.
Allerdings sollten Besucher:innen damit rechnen, dass in kirchlichen Räumen die Temperaturen etwas heruntergedreht sind, denn wegen der Gas-Krise aufgrund des Ukraine-Krieges setzten viele evangelische Kirchengemeinden Energiesparmaßnahmen um. Aber es kann einiges getan werden, um sich dennoch wohlzufühlen.
Gottesdienst feiern - Empfehlungen für den Aufenthalt in etwas kühleren Räumen:
- angemessene, warme Kleidung,
- "Zwiebeltaktik": Statt einem dicken Wollpulli lieber mehrere Lagen Kleidung übereinander anziehen. Dann kann man sich der jeweiligen Temperatur-Situation sehr flexibel anpassen.
- Bei Gottesdiensträumen ohne Sitzheizung kann ein (wenn nicht vorhanden, selbst mitgebrachtes) Sitzkissen vor der kalten Bank, dem kalten Stuhl schützen.
- Leiter:in der Veranstaltung fragen, ob kleinere Bewegungseinheiten während der Veranstaltung möglich sind.
Unterstützung finden im #Wärmewinter

Evangelische Kirche und Diakonie möchten den Menschen zur Seite stehen, die aufgrund der gestiegenen Preise belastet sind. Aber niemand muss allein mit den Herausforderungen zurecht kommen. Deshalb haben Kirche und Diakonie den #wärmewinter ins Leben gerufen. In kirchlichen Gruppen, diakonischen Beratungsangebote und Angeboten finden Menschen wärmende Orte, an denen sie Hilfe erhalten können. Die Regionalen diakonischen Werke bieten beispielsweise Sozial- und Schuldnerberatung an. Kirche und Diakonie bieten weitere, umfangreiche Unterstützungsangebote:
zu den Unterstützungs-Angeboten im #wärmewinter
Verantwortlich für fachlichen Informationen und Empfehlungen: Sandro Döbel, Roger Lang, Bauref. KV, ZGV, verantwortlich für News/Aktuelles: ÖA der EKHN, Online-Redaktion der EKHN
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