Stellvertretende Kirchenpräsidentin der EKHN

Ulrike Scherf
Seit Februar 2013 hat Ulrike Scherf das Amt der Stellvertretenden Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) inne. Die Pfarrerin und ehemalige Dekanin des Evangelischen Dekanats Bergstraße war 2012 erstmals von der Kirchensynode der EKHN für eine Amtszeit von acht Jahren gewählt worden und wurde 2019 für weitere acht Jahre wiedergewählt.
Gemeinsam mit Kirchenpräsident Dr. Dr. h. c. Volker Jung ist sie für die Leitung der EKHN verantwortlich, insbesondere für die Kooperation mit den Dekaninnen und Dekanen sowie den Vorsitzenden der Dekanatsynodalvorstände und für das Zusammenwirken der Pröpstinnen und Pröpste.
Sie widmet sich personalpolitischen Themen, vor allen den Entwicklungen des Pfarrberufs und anderer kirchlicher Berufe, der Gewinnung und Förderung von Mitarbeitenden sowie deren Chancengleichheit.
Ulrike Scherf setzt sich für den Schutz der Feiertagskultur und die Hospizarbeit ein. Sie tritt der Ökonomisierung des Lebens entgegen und engagiert sich gegen Rüstungsexporte in Krisengebiete. Zu ihren weiteren Schwerpunkten gehören diakonische Themen und die Gemeinwesenarbeit.
Biografie

Die 1964 in Wiesbaden geborene Ulrike Scherf studierte Evangelische Theologie in Neuendettelsau, Bern und Heidelberg. Von 1999 bis 2013 war sie Dekanin des Dekanats Bergstraße. Mehr über ihre Biografie erfahren Sie hier:
Predigten und Reden

Bei unterschiedlichen Anlässen äußert sich die Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf öffentlich und nimmt Stellung. Regelmäßig predigt sie in der Evangelischen Magnuskirche, Worms.
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