Zukunftsprozess ekhn2030
Im Herbst 2019 hat die Synode der EKHN die Debatte über einen neuen Zukunftsprozess eröffnet. Er soll die evangelische Kirche über das Jahr 2030 hinaus führen. Das Projekt mit dem Namen „ekhn2030“ nimmt dabei die künftige gesellschaftliche Situation ebenso wie die Mitgliederentwicklung und deren Folgen für die Kirche in den Blick.
Nachrichten rund um ekhn2030 und Reformprozesse in Kirche und Diakonie
Kirchengemeinden auf Partnersuche
Die Kirchengemeinden im Evangelischen Dekanat Wiesbaden diskutierten auf ihrer Dekanatssynode per Videokonferenz den Prozess „ekhn2030“, mit dem die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) dem Mitgliederrückgang und der Verringerung personeller und finanzieller Ressourcen begegnen will.Kirche macht Weg für umfassende Gebäude-Reform frei
Die EKHN will bei ihren derzeit rund 4000 Gebäuden künftig mindestens zehn Millionen Euro pro Jahr einsparen. Bis 2027 soll der Gebäudebestand viel stärker als bisher dem realen Bedarf vor Ort angepasst werden. Konkrete Pläne zur Nutzung und Entwicklung der Liegenschaften sollen in regionaler Perspektive erarbeitet werden.„Die Zukunft der Kirche hat längst begonnen“
„Wie geht’s? So geht´s!“ lautete der Titel einer Online-Veranstaltung der Ehrenamtsakademie der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Vorgestellt und diskutiert wurden gute Beispiele aus der Praxis für den Reformprozess ekhn2030.Wie kann Kirche Vertrauen aufbauen?
Das Vertrauen der Deutschen in die Kirchen sinkt. Das hat eine aktuelle Umfrage gezeigt. Gleichzeitig beschädigt das Missbrauchsgutachten im Auftrag des Erzbistums München die Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche massiv. Wie kann Kirche Vertrauen aufbauen? Wir haben unsere Follower auf Instagram um ihre Meinung gefragt. Hier sind einige ihrer Antworten.Wie zufrieden sind junge Erwachsene mit ihrem Ehrenamt in der EKHN?
Jetzt liegen die Ergebnisse einer Umfrage unter jungen Erwachsenen im Ehrenamt vor, welche die ekhn2030-Arbeitsgruppe im Frühjahr gestartet hatte. Demnach fühlen sich 80 Prozent der Befragten mit ihrem Engagement anerkannt. Es wurden allerdings auch Verbesserungsvorschläge genannt. So solle die Jugend besser gestärkt und Gottesdienste moderner gestaltet werden. Das war aber noch nicht alles.Kirchenreform: Mehr Team, weniger Gebäude und digitale Jugendarbeit
Die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat auf ihrer am Samstag zu Ende gegangenen Online-Tagung die Arbeit am umfassenden Zukunftsprozess „ekhn2030“ fortgesetzt. Die 140 Delegierten des mit einem Parlament vergleichbaren Kirchengremiums debattierten unter anderem über eine verstärkte Zusammenarbeit vor Ort, die Konzentration des Gebäudebestandes und die Zukunft der Kinder- und Jugendarbeit.Jugendburg Hohensolms soll verkauft und Kloster Höchst umgewandelt werden
Die EKHN-Synode debattiert emotional und engagiert über Gästehäuser: Die Evangelische Jugendburg in Hohensolms bei Wetzlar soll verkauft werden. Ein Schulträger, ein Wohnungsentwickler und eine Stiftung haben bereits Interesse an dem historischen Gebäude gezeigt: Das Bauwerk könnte eine „Inklusive Burg“ werden.Kirchenpräsident zu ekhn2030: „Ausstrahlungsstarke Kirche bleiben“
Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat sich am Donnerstag in einem Brief zum begonnen Zukunftsprozess „ekhn2030“ geäußert. In dem Schreiben an alle Gemeinden, Dekanate und Einrichtungen im Kirchengebiet begründet er noch einmal nachdrücklich die Aufgaben, vor denen die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) im nächsten Jahrzehnt steht.EKD-Präses und Bischof Kohlgraf loten Zukunftsperspektiven der Kirchen aus
Der Mitgliederrückgang macht evangelischer und katholischer Kirche zu schaffen. Wie können die Kirchen dieser Entwicklung begegnen? Darüber sprachen die EKD-Präses Anna-Nicole Heinrich und Bischof Peter Kohlgraf in einer Diskussionsrunde in Worms. Die Moderation des Gesprächs hatte der hessen-nassauische Präses Dr. Ulrich Oelschläger. Präses Heinrich zeigte sich zuversichtlich, dass die Kirchen auch weiterhin ein gesellschaftlich relevanter Player blieben. Sie deutete aber auch an, "dass wir nicht mehr alles machen."Debatte: Mehr Kooperation und stärkere Konzentration des Gebäudebestands
Die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat am Samstag (11. September) die Arbeit an ihrem Reformprozess„ekhn2030“ in einer intensiven Debatte bis in den Abend fortgesetzt. Im Zentrum der Diskussion in Worms stand die Zukunft der kirchlichen Gebäude und stärkere Kooperationen vor Ort.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken