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Ursula Merck

privat

„Bunter Vogel“ mit kritischem Geist

Ursula Mercks besondere Rolle für die Frauenhilfe erklärt sich aus zwei parallel laufenden Entwicklungen: 1972 bis 1977 gehört sie zur Kirchenleitung der Landeskirche. Daneben ist sie von 1973 bis 1977 Vorsitzende der Frauenhilfe und danach bis 1981 stellvertretende Vorsitzende.

Als Frau unter Männern lernt sie in der Kirchenleitung ihre Meinung und die Position ihres Verbands zu vertreten. Als Delegierte der Weltkirchenkonferenz in Nairobi vertieft sie ihr Engagement für die weltweite Ökumene und das Anti-Rassismus-Programm des Ökumenischen Rats. Die Probleme in Südafrika liegen ihr besonders am Herzen.

Zur schnellen Beendigung des dortigen Apartheids-Regimes hofft sie durch Beteiligung am Früchteboykott beizutragen. Als „bunten Vogel“ bezeichnet Ursula Merck sich gern selbst aufgrund ihrer Biographie und der Erfahrungen ihres Lebens. In der Jugend von den Nürnberger Rassegesetzen betroffen, lernt sie staatliche Repression und Ausgrenzung früh kennen.

Durch ihre finanzielle und intellektuelle Unabhängigkeit wird sie offen für Neues und misstrauisch gegen Etabliertes. Im Verband ist sie eine loyale, aber kritische Frau unter Frauen.

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Gottes Kraft ist in den Schwachen mächtig.

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