Das EKD-Familienpapier

Das EKD-Familienpapier setzt neue Schwerpunkte: Eine Familie ist darin eine Gruppe von menschen, die sich umeinander kümmern und füreinander da sind. Damit stärkt die evangelische Kirche die Position von Patch-Work-Familien und gleichgeschlechtlichen Partnerschaften.
Die EKHN ist hier ein Vorreiter: Mit ihrer Lebensordnung von 2013 hat sie die traditionelle Trauung und die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare noch vor Erscheinen des EKD-Familienpapiers weitgehend gleichgestellt. Für diesen Einsatz ehrt das „Schwule Netzwerk Nordrhein-Westfalen“ den EKHN-Kirchenpräsidenten mit der „Kompassnadel“. Frühere Preisträger der Nadel sind beispielsweise das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“, der frühere DFB-Präsident Theo Zwanziger und NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.
Eltern am Smartphone und die Folgen für Kinder
Vor dem Aufstehen schnell die Nachrichten lesen und beim Frühstück die Mails checken. Das Smartphone ist in den meisten Familien allgegenwärtig. Die Risiken des Online-Seins für die Entwicklung von Kindern und die Beziehung der Eltern werden dabei oft unterschätzt.Samuel Koch will eigene Stiftung gründen
Was tun, wenn jemand aus der Familie plötzlich behindert ist? Der querschnittsgelähmte Schauspieler Samuel Koch will für Angehörige eine Stiftung gründen, bei der sie Hilfe erfahren können.Kirchenpräsident Jung: „Die Familien-Debatte ist wichtig“
Die Familien-Orientierungshilfe der Evangelischen Kirche Deutschland wird seit ihrem Erscheinen stark kritisiert, auch von hochrangigen Kirchenvertretern. Als Mitautor steht auch EKHN-Kirchenpräsident Volker Jung in der Kritik. Ein Gespräch mit ihm über Querelen und und Konsequenzen. Vom 10. bis 13. November ist die Orientierungshilfe auch Spitzenthema bei der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland in Düsseldorf.Hochkarätige Diskussion zum Familienbild geplant
Ministerin, Kirchenpräsident und Verfassungsrechtler treffen am 29. Oktober in Mainz aufeinander, um über das umstrittene Familienpapier der EKD zu diskutieren.Symposium zur Familien-Orientierungshilfe
Die EKD stellt sich der Auseinandersetzung um theologische Kernfragen zum Thema Familie und Beziehungsformen in einem Symposium am 28. September. Die Ergebnisse werden anschließend veröffentlicht.„Homosexualität ist weder Krankheit noch Sünde"
Im Interview verteidigt EKHN-Kirchenpräsident und Co-Autor der Orientierungshilfe Volker Jung das umstrittene Papier der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zu Ehe und Familie.„Wir haben die gleichen Gründe und Bedürfnisse“
Der Kirchenpräsident der EKHN Volker Jung vertritt die Position, dass sich Menschen frei für ihre Lebensform entscheiden können sollten. Das haben zwei Frauen aus Hessen getan.„Für uns sind Beziehungen das Wichtigste im Leben“
Der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider besucht Anfang Juli das Frankfurter Bibelmuseum. Im Gepäck wird er auch sein neues Buch „Vertrauen. Was in unsicheren Zeiten wirklich trägt“ haben, das er gemeinsam mit seiner Frau Anne verfasst hat. Erika von Bassewitz hat beiden Autoren vorab einige Fragen gestellt.Familien wertschätzen und stärken
Die Evangelische Kirche Deutschlands veröffentlicht eine Orientierungshilfe, an der sich auch Kirchenpräsident Jung beteiligt hat.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken