Familien-Nachrichten
Home-Office statt Mutter-Kind-Kur: Wie geht es belasteten Eltern?
Wenn sich Mütter oder Väter für eine Kur entscheiden, sind sie meist schon seit längerer Zeit sehr erschöpft. Das ist die Erfahrung der Expertinnen von der Diakonie, die sich um Kuren kümmern. Durch die Corona-Maßnahmen fielen diese spontan aus oder mussten abrupt abgebrochen werden. Zwei Mütter erzählen, wie belastend diese Situation für sie war: Anstelle einer Kur mussten sie ins Home-Office und ihre Kinder zu Hause betreuen.Unterricht für alle Klassen und Hygiene-Regeln: Wie funktioniert das?
Von jugendlichem Widestand gegen die Schule ist nach dem Lockdown kaum etwas zu spüren. Schülerinnen und Schüler sagen, dass es wieder ganz schön sei, in die Schule zu gehen. Tatsächlich hat jetzt für alle Klassen im Evangelischen Gymnasium Bad Marienberg der Unterricht vor Ort wieder begonnen - nach einem ausgeklügelten System. Nun stellen sich Fragen wie: Wie lassen sich die Lücken in den Fremdsprachen wieder füllen? Wie können die Realschüler ihre Abschlüsse möglichst gut erreichen?Familien, Singles, Paare - Survival-Tipps für Beziehungen
Durch die Corona-Krise hat sich auch das Privatleben vieler Alleinstehender, Paare und Familien verändert. Beraterinnen und Berater aus der EKHN haben deshalb einige Empfehlungen zusammen gestellt, damit Konflikte konstruktiv gelöst werden und neue Perspektiven ins Auge gefasst werden können.Interview: Was bedeutet der eingeschränkte Kita-Regelbetrieb?
Kindergärten und Krippen haben am 2. Juni im „eingeschränkten Regelbetrieb“ geöffnet. Was das für Eltern, Erzieher und Kinder bedeutet und welche Unterschiede es zum normalen Regelbetrieb gibt, erklärt Sabine Herrenbrück im Interview. Sie leitet den Fachbereich Kindertagesstätten mit rund 600 Kitas in der EKHN.Bei Gewalt zu Hause: zeitnah Hilfe suchen
Die Corona-Zeit beansprucht viele Familienangehörige. Dabei reagieren sie unterschiedlich auf Konflikte: die einen fühlen sich genervt, andere nehmen es persönlich. Und einige werden aggressiv. Dann besteht die Gefahr, dass Auseinandersetzungen gewaltsam eskalieren. Damit es nicht so weit kommt, sollte frühzeitig Hilfe gesucht werden. Dazu raten Expertinnen und Experten aus evangelischen Beratungsstellen.Für das Pfingstfest zu Hause eine „Flammentaube“ gestalten
Wo bleibt sie, die neue Idee für einen Neuanfang, für die Lösung eines Problems? Das Pfingstfest erinnert daran, dass Gottes Geist neue Kraft und Inspiration schenken kann. Eine selbstgestaltete „Flammentaube“ kann daran erinnern, sich für Gottes Geist zu öffnen. Dafür hat Pfarrerin Karin Schmid, die Bildungs-Referentin im Evangelischen Dekanat an der Dill, eine Anleitung veröffentlicht.Als Paar die Corona-Krise überstehen
Auch vor Corona sind die Wellen in Paar-Beziehungen schon mal hoch geschlagen. Durch gemeinsames Home-Office und weniger Zeit außerhalb der eigenen vier Wände, werden Beziehungen noch mehr auf die Probe gestellt. Paarberater haben in der Praxis erlebt, womit sich lautstarker Streit, verletzende Worte oder die Gefahr von Trennungen minimieren lassen.„Ja, wir bekommen unser Wunschkind, trotz der Behinderung!“
Der Schwangerschaftstest ist positiv, ein riesiger Glücksmoment für alle Eltern mit Kinderwunsch. Doch wenn heraus kommt, dass das Baby eine Behinderung haben wird, kann das große Zweifel bei auslösen. EKHN.de hat eine Familie getroffen, die vor einer schwierigen Entscheidung stand.Für Kinder: Was steckt hinter dem Himmelfahrtstag?
Die Bedeutung von Himmelfahrt ist oft selbst Erwachsenen nicht ganz präsent. Wie aber können Kinder einen Zugang zu der biblischen Gesichte finden, die hinter dem Feiertag am 21. Mai steckt? Dazu hat die Deutsche Bibelgesellschaft mehrere Ideen veröffentlicht, zu denen kindgerecht erzählte Geschichten, eine Bastelanleitung und ein Brief gehören.Kostenloser Elterntalk mit Jan-Uwe Rogge
Während der Corona-Zeit gehen Eltern oft über ihre Belastungsgrenzen. Die Referentin der Familienbildungsstätten in Rheinland-Pfalz sagt: „Ohne ihren Einsatz würden unser Alltag, das Gesundheitssystem und die Wirtschaft nicht funktionieren.“ Als kleines Zeichen der Anerkennung wird am 15. Mai ein kostenfreier Vortrag von Jan-Uwe Rogge angeboten, einem Buchautor und Familienberater.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken