Homosexualität

In der EKHN gilt Homosexualität heute offiziell als unveränderbare Veranlagung. Deshalb gibt es auch Pfarrerinnen und Pfarrer, die sich zu ihrer gleichgeschlechtlichen Orientierung bekennen und sie leben. Zudem können sich homosexuelle Paare in der EKHN kirchlich trauen lassen. Das war nicht immer so. Aufgrund früherer Vorurteile sind bis heute viele junge Menschen gerade vor und während der Phase ihres Outings mit Ängsten uns Sorgen konfrontiert. Die EKHN macht deshalb deutlich, dass es sich bei einer gleichgeschlechtlichen Orientierung weder um Krankheit noch um Sünde handelt. Auch deshalb hat die EKHN das Verbot von sogenannten Konversionstherapien begrüßt. Während der Christopher Street Days (CSD) signalisiert dies EKHN, dass sie sich für die Rechte von homosexuellen Menschen, bzw. der LGBT*IQ-Community einsetzt.
Aktuelles
Zweifeln erlaubt: Ehe für alle?
Die „Ehe für alle“ spaltet die sonst derzeit gute Ökumene. Am 8. März diskutieren die evangelische Pröpstin Annegret Puttkammer und der katholische Stadtdekan Johannes zu Eltz mit dem Publikum.Passende kirchliche Angebote für unterschiedlichste Familien
Eine junge Familie mit einem Neugeborenem hat andere Bedürfnisse als eine Familie, die einen Angehörigen pflegt. Deshalb hat das eaf-Netzwerk Familie in der EKHN eine Broschüre herausgegeben, in der kirchliche Angebote passend zu unterschiedlichsten Familiensituationen dargestellt werden.Alle Achtung für alle!
Am 30. Juni 2017 hat der Bundestag die „Ehe für alle“ beschlossen. Was bedeutet das aber für homosexuelle Partner konkret? Pfarrer Martin Vorländer ist einer von ihnen und hat einen neuen Plan gefasst: Er will auf dem Standesamt seine Lebenspartnerschaft in eine Ehe umwandeln.Kirchenpräsident Volker Jung begrüßt „Ehe für alle“
Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat die Bundestagsentscheidung zur "Ehe für alle" begrüßt. Sie beende eine lange Diskriminierungsgeschichte und stärke die Ehe.Kirchenpräsident: „Ehe für alle“ beendet lange Diskriminierungsgeschichte
Die "Ehe für alle" kommt - der Bundestag hat am Morgen dem Gesetz zugestimmt. Kirchenpräsident Jung will „konsequent die Neubewertung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften weiterentwickeln.“Merkel: Kein klares Nein mehr zur „Ehe für alle“
Bundeskanzlerin Merkel ist in einem Interview von ihrer klar ablehnenden Position zur „Ehe für alle“ abgerückt. Sie nannte die Entscheidung dafür oder dagegen eine „Gewissensentscheidung“, die jeder persönlich treffen müsse. Diese soll nun im Bundestag fallen.Kirchenpräsident zum Sexualkunde-Lehrplan: Toleranz bedeutet Akzeptanz
Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat den neuen hessischen Sexualkunde-Lehrplan als positiven Beitrag gewürdigt, Diskriminierung von Menschen zu überwinden. Zudem folge aus der Toleranz konsequenterweise die Akzeptanz.Hessen-Nassau erhält europäischen Toleranzpreis
Was haben die frühere irische Präsidentin, der fühere Regierende Bürgermeister von Berlin und die hessen-nassauische Kirche jetzt gemeinsam? Sie alle sind Träger des europäischen Toleranzpreises "Tolerantia Awared", den Präses Ulrich Oelschläger in Belfast in Empfang nahm.EKHN erhält europäischen Preis für Einsatz gegen Homophobie
Die EKHN wird in Belfast für ihren Einsatz gegen Homophobie ausgezeichnet. Zu den anderen Preisträgern gehören auch die Landeskirchen von Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR).Regenbogenfahne weht zum CSD bei evangelischer Kirche
Regenbogen über dem Paulusplatz in Darmstadt: Die hessen-nassauische Kirchenverwaltung setzt beim Christopher Street Day in Darmstadt ein buntes Zeichen der Solidarität mit Homosexuellen und hisst die bunte Flagge der Toleranz.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken