Homosexualität

In der EKHN gilt Homosexualität heute offiziell als unveränderbare Veranlagung. Deshalb gibt es auch Pfarrerinnen und Pfarrer, die sich zu ihrer gleichgeschlechtlichen Orientierung bekennen und sie leben. Zudem können sich homosexuelle Paare in der EKHN kirchlich trauen lassen. Das war nicht immer so. Aufgrund früherer Vorurteile sind bis heute viele junge Menschen gerade vor und während der Phase ihres Outings mit Ängsten uns Sorgen konfrontiert. Die EKHN macht deshalb deutlich, dass es sich bei einer gleichgeschlechtlichen Orientierung weder um Krankheit noch um Sünde handelt. Auch deshalb hat die EKHN das Verbot von sogenannten Konversionstherapien begrüßt. Während der Christopher Street Days (CSD) signalisiert dies EKHN, dass sie sich für die Rechte von homosexuellen Menschen, bzw. der LGBT*IQ-Community einsetzt.
Aktuelles
Lesben und Schwule in CDU/CSU zeichnen Kirchenpräsidenten aus
Überraschung aus Berlin: Der Bundesverband der Lesben und Schwulen in der CDU/CSU hat Hessen-Nassaus Kirchenpräsident Volker Jung mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet. Der Grund: Jungs Einsatz für die Rechte homosexueller Menschen.Demonstration gegen Diskriminierung von Schwulen und Lesben
Der Christopher Street Day Frankfurt will mehr sein als ein großes Fest – neben Partys und Kultur soll es auch eine Polit-Runde geben. Zum traditionellen Demonstrationszug wird auch die Frankfurter Gemeinde Frieden und Versöhnung erwartet.Schwesig für Gleichstellung von Homo-Ehen
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig hat sich auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart für eine Gleichstellung der sogenannten Homo-Ehen ausgesprochen.Gender, Glitzer und Gottes Garten
Was geschieht, wenn sich ein Travestiekünstler, eine Gender-Forscherin, ein Historiker, ein Kirchenpräsident sowie eine Netzaktivistin zusammen setzen? Klar ist: Die Diskussion um Geschlechtergerechtigkeit ist aufgeheizt. Kirchenpräsident Jung plädierte dafür, die Gender-Debatte „zu entideologisieren“.Kirchenpräsident Jung begrüßt Entscheidung der Iren zur Gleichstellung homosexueller Paare
Homosexuelle Paare in Irland können ab sofort mit denselben Rechten heiraten wie heterosexuelle Paare. Über das Ergebnis der Volksabstimmung freut sich auch Kirchenpräsident Jung.Mehrzahl der Schwulen und Lesben erlebt Diskriminierung
In Rheinland-Pfalz fühlen sich noch immer viele homosexuelle Menschen diskriminiert. In einer vom Mainzer Familienministerium beauftragten Umfrage gaben über 58 Prozent der Teilnehmer an, sie erlebten eine Benachteiligung aufgrund ihrer sexuellen Orientierung.Hessischer Landtag berät Änderung des Kirchensteuergesetzes
Der hessische Landtag überlegt, verpartnerte Paare gleichen Geschlechts steuerlich künftig wie Ehepaare zu behandeln.Kirchenpräsident Jung bringt die Kompassnadel des Schwulen Netzwerks NRW nach Darmstadt
Kirchenpräsident Dr. Volker Jung hat am Samstag die Kompassnadel des Schwulen Netzwerks NRW in Empfang genommen. Mit dieser renommierten Auszeichnung wird im Rahmen des Christopher-Street-Days in Köln außergewöhnliches Engagement für die Akzeptanz von homosexuellen, transsexuellen und bisexuellen Menschen in der Gesellschaft geehrt.„Das Ziel muss echte Akzeptanz sein“
Anlässlich des CSD-Empfangs der Aidshilfe NRW und des Schwulen Netzwerks NRW am heutigen Samstag waren sich die beiden Landesverbände und der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau einig: Schwule, Lesben, Bi-, Trans- und Intersexuelle haben ein Recht auf gesellschaftliche Akzeptanz.Dankesrede zur Verleihung der Kompassnadel
Am 5. Juli 2014 ist Kirchenpräsident Dr. Volker Jung mit der "Kompassnadel" geehrt worden. Damit zeichnet das Schwule Netzwerk NRW e.V. Persönlichkeiten aus, die sich besonders um die Förderung der gesellschaftlichen Akzeptanz der schwulen Minderheit verdient gemacht haben. Wir dokumentieren die Dankesrede von Dr. Jung hier im Wortlaut.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken