EKHN-Synode bestätigt die Partnerschaft mit der United Church of Christ im US-Staat New York
„Kein Punkt, wo Gott ein Komma setzt“
22.11.2012
krebs
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Nach einer Evaluierung beschloss die Synode bei ihrer Tagung in Frankfurt die Partnerschaft mit der New York Conference der UCC auf Dauer weiterzuführen. In der EKHN sind drei Dekanate in Frankfurt und das Dekanat in der Landeshauptstadt Wiesbaden Träger des kirchlichen Miteinanders.
Kirchenpräsident Dr. Volker Jung lobte die seit 2007 bestehende Gemeinschaft und hob hervor, dass die EKHN von den UCC-Gemeinden vielfältige Impulse für die eigene Praxis erhalten habe. Die Partnerschaft bereichere sie.
Dr. Sigurd Rink, Propst für Süd-Nassau, der mehrfach die Partner mit Pfarrern, Pfarrerinnen und Ehrenamtlichen sowie Jugendlichen besucht hat, bestätigte das hohe Interesse am Dialog mit der UCC in Frankfurt und Wiesbaden. Mittlerweile hätten mehrere Gemeindegruppen, Spezialvikare und Jugendliche den Austausch vorangebracht. Es gebe für EKHN-Pfarrer auch die Möglichkeit, mehrere Monate als Interimspfarrer bei Vakanzen auszuhelfen. „Es ist eine sehr vitale, eine interessante Partnerschaft“, bilanzierte der Propst mit Sitz in Wiesbaden.
David Gaewski, Conference Minister (Leitender Geistlicher der UCC-Konferenz im Staat New York) dankte für das Mitgefühl und die Hilfe bei den Zerstörungen durch den jüngsten Tornado Sandy. Es werde einige Jahre dauern, bis die Schäden, die besonders New York City und New Jersey betreffen, ganz behoben seien. Für seinen Kirchenbund sei es auf dem Weg der Partnerschaft ein wichtiges Ziel, Jugendliche und junge Erwachsene in den Austausch einzubinden. „Es ist meine Hoffnung und mein Traum, die Begegnungen gemeinsam voranzubringen.“ Der leitende Geistliche der UCC schloss unter dem starkem Beifall der Synodalen: „Wo Gott ein Komma setzt, setzen sie keinen Punkt.“
Verantwortlich: gez. Pfarrer Stephan Krebs
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