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„Da blühe ich auf“ - das erlebten viele Besucher:innen des evangelischen Programms auf der Landesgartenschau
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Landesgartenschau: Tausende erlebten das "Himmelszelt" als Ort der Stärkung

veröffentlicht 09.10.2023

von Volker Rahn

Mehr als 25.000 Besucherinnen und Besucher lockte die diesjährige Landesgartenschau in Fulda an. Die evangelischen Kirchen ziehen eine positive Bilanz.

Mehr als 25.000 Besucherinnen und Besucher und über 50.000 Kontakte insgesamt: Das Engagement der Evangelischen Kirchen auf der Landesgartenschau in Fulda war ein voller Erfolg. Möglich gemacht haben ihn auch rund 150 Ehrenamtliche, die während der 165 Tage am so genannten Himmelszelt unermüdlichen Einsatz geleistet haben. Mit einem großen Abschlussfest am vergangenen Sonntag (8. Oktober) ist der Auftritt beendet und den zahlreichen ehrenamtlich Helfenden gedankt worden. 

Bedürfnis nach Segen, viele Trauungen und Taufen

Unter dem Motto „Da blühe ich auf“ hatte die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) sowie dem Kirchenkreis Fulda ein vielfältiges Programm mit Andachten, Gottesdiensten, Segensangeboten, Konzerten und Mitmachaktionen auf die Beine gestellt. „Das Engagement hat gute Früchte getragen“, resümiert Bischöfin Dr. Beate Hofmann voller Freude darüber, dass sich so viele Menschen beteiligt haben. „Wo Kirche Räume eröffnet, finden sich Menschen, die mitziehen und sich begeistern lassen“, so die Bischöfin. Auch die Projektverantwortlichen, Pfarrerin Imke Leipold und Pfarrer Dieter Dersch, sind überwältigt von der Resonanz und vom „Segensbedürfnis“ der Menschen, das sich auch in Zahlen ausdrücken lässt: Rund 8000 Gottesdienstbesucherinnen und -besucher, 16 Trauungen, 17 Ehejubiläen, 32 Taufen und mehr als 550 Einzel-, Paar-, Gruppen- und Familiensegnungen registrierte das Projektteam seit der Eröffnung der Landesgartenschau am 27. April.

Rund 50.000 Segenstütchen wurden verteilt

„Das Angebot des Segens war und ist eine großartige Kontaktfläche“, stellt Dersch fest. Das Himmelszelt sei zum erhofften „Ort der Stärkung“ geworden, ergänzt Pfarrerin Leipold. An jedem Tag der Schau war eine Pfarrperson vor Ort. Ob spontan oder angemeldet: Wer sich segnen lassen wollte, habe auch das Gespräch gesucht, schildert Leipold. So seien intensive Kontakte entstanden. „Zugewandtheit an diesem wunderbaren Ort zu erleben, das war das Besondere.“ Und selbst im Vorbeigehen habe man die Besucherinnen und Besucher der Landesgartenschau erreicht, berichtet das Projektteam: Rund 50.000 mit einem Bibelvers bestückte, selbst gebastelte Segenstütchen wurden in den vergangenen Wochen verteilt. Auch dabei haben die vielen Ehrenamtlichen geholfen. Ohne ihren Einsatz und die Koordination der Freiwilligenmanagerin des Kirchenkreises Fulda, Simone Möhring, hätte sich das Programm nicht umsetzen lassen, ist das Projektteam überzeugt. Die Dienste seien schier umkämpft gewesen. Auch die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Landesgartenschau lobt das Team ausdrücklich. Hintergrund Landesgartenschauen finden in Hessen seit 1994 statt. Auch im „Geburtsjahr“ war der Austragungsort Fulda. Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) und die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) arbeiten seit der Landesgartenschau 2010 in Bad Nauheim zusammen.

Weitere Informationen unter: https://www.da-bluehe-ich-auf.de

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