"Liebe üben" - Fernsehgottesdienst aus Bad Vilbel am 5. November

Am 5. November 2023 ist es ab 9.30 Uhr soweit: Dann sendet das ZDF den fünften Fernsehgottesdienst in diesem Jahr aus dem Gebiet der EKHN. Die Fernsehgottesdienste des ZDF erreichen rund 800.000 Zuschauer:innen und begeistern viele, wie ein facebook-Kommentar zeigt, in dem „starke, mutmachende Worte“ Anklang gefunden haben. Der nächste Gottesdienst wird wieder aus der evangelischen Christuskir­che in Bad Vilbel übertragen.

Wie lässt sich Nächstenliebe heute leben?

„Liebe üben“ wird das Thema sein. In seiner Predigt wird Klaus Neumeier ausgehend von einer biblischen Geschichte aus dem Matthäusevangelium überlegen, wie Christinnen und Christen mit dem Gebot der Nächstenliebe in der Welt umgehen können und sollen. „Die Nächstenliebe ist ja so etwas wie die DNA des Christentums – und zugleich eine sehr große Herausforderung“, so Klaus Neumeier. Vorbereitet haben diese Mitarbeitenden der Bad Vilbeler Kirchengemeinde den Gottesdienst zusammen mit „Fernsehpfarrer“ Stephan Fritz. Er ist Senderbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD und als solcher verantwortlich für die inhaltliche Vorbereitung und Gestaltung der ZDF-Gottesdienste.

Dabei hat die evangelische Kirchengemeinde bereits Erfahrung mit Fernsehübertragungen gemacht, denn in diesem Jahr wurden bereits drei weitere Gottesdienste aus Bad Vilbel übertragen. Ein weiterer evangelischer Gottesdienst wurde im Sommer aus Ingelheim gesendet.

Mit Beteiligung vieler engagierter Menschen

Die Moderation des Fernsehgottesdienstes wird bei Anja Seybold liegen, für die Musik ist die Band BON unter der Leitung von Thorsten Mebus zuständig. Dazu kommen mehrere Mitarbeitende der Christuskirchengemeinde sowie aus der Ev. Kirchengemeinde Dortelweil mit ihrem sehr persönlichen Zugang zum Thema des Gottesdienstes. Beispielsweise kommt Matthias Kallmeyer , der sehr persönliche Zuwendung für Kinder und Jugendliche in seinem Berufsalltag als Amtsvormund beim Jugendamt Frankfurt gibt. Birgit Arndt wird sich Gedanken über praktisch im Berufsalltag gelebte Nächstenliebe als Leiterin des Ev. Medienhauses in Frankfurt machen. 

Austausch über den Gottesdienst

Auch im Anschluss an diesen Gottesdienste wird es einen Telefondienst geben, der von Ehrenamtlichen unterstützt wird. Sie nehmen Anrufe entgegen. Manche Anrufer stellen konkrete Fragen zum Gottesdienst, andere suchen einfach einen Gesprächspartner. Auch auf der facebook-Seite der EKHN können sich Interessierte austauschen.